Durch Corona getrennt: Wie geht es Ihnen?
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Die letzten Monate waren wohl für jeden schwierig. Eine – in unserer Lebenszeit – nie zuvor dagewesene Situation, gesundheitliche Sorgen, Angst um den Arbeitsplatz, Homeschooling-Stress oder Homeoffice-Einsamkeit drückten aufs Gemüt. Soziale Kontakte wurden eingeschränkt, der Kreis verkleinerte sich dadurch automatisch auf die engeren Freunde und die Familie. Doch selbst das ist oft genug nicht selbstverständlich – denn hat man Migrationshintergrund, lebt nur zum Studieren oder als Expat in einem anderen Land, ist man von seiner Familie nun einmal über eine oder mehrere Landesgrenzen getrennt – und das durch Pandemie-Einreisebestimmungen wohl noch auf unbestimmte Zeit.

Videoanrufe, Telefonate und die sozialen Medien können den Schmerz der Entfernung etwas abfedern, ein Ersatz für reale Treffen sind sie nicht. Weihnachten, der eigene Geburtstag, der Geburtstag der betagten Großmutter in der Ferne: Es tut weh, wichtige Tage im Jahr ohne die Menschen verbringen zu müssen, die einem am Herzen liegen, und Dinge wie den traditionellen Heimaturlaub oder umgekehrt den Besuch der Familie nun schon seit bald einem Jahr ausfallen lassen zu müssen.

Wie erleben Sie die Trennung von Ihrer Familie?

Wann haben Sie Ihre Familie zuletzt gesehen? Wie gehen Sie mit der langen Trennung um? Wie halten Sie Kontakt? Und wie zelebrieren Sie trotz allem wichtige Feiertage? Tauschen Sie sich im Forum aus! (aan, 14.1.2021)