Dankbarkeit macht nicht nur glücklicher, sondern auch stressresistenter und gesünder. Für nachhaltige Effekte sollte sie zur Gewohnheit werden
Moderation: Martin Schauhuber, Selina Thaler
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Wir sagen es am Tag mehrmals, oft aber beiläufig: "Danke". Dabei können ein bewusster Dank und Dankbarkeit als Charaktereigenschaft viel bewirken. Studien legen nahe, dass dankbare Menschen unter anderem ein stärkeres Immunsystem haben, weniger unter Schmerzen leiden und besser schlafen.
Aber auch die Psyche profitiert: So sind dankbare Personen besser gelaunt, glücklicher, optimistischer und zufriedener mit ihrem Leben. Sie sind auch resilienter in Stresssituationen. Dankbarkeit hat außerdem einen Einfluss auf soziale Bindungen und die Hilfsbereitschaft. Und letztlich ist sie ansteckend: Wer Dankbarkeit erfährt, ist motivierter, sie anderen gegenüber zu zeigen.
Damit diese Effekte auch eine nachhaltige Wirkung haben, ist es wichtig, dass ein echtes Danke keine einmalige Sache ist, sondern Dankbarkeit zur Gewohnheit wird. In Folge 17 des "Besser leben"-Podcasts gehen Martin Schauhuber und Selina Thaler der Frage nach, wie man Dankbarkeit trainieren kann und wo ihre Grenzen liegen. (red, 14.1.2021)
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