Im Rahmen des Projekts "Neues Europäisches Bauhaus" sollen Ökologie, Wirtschaft und Nachhaltigkeit mit Kultur kombiniert werden

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Brüssel – Im Rahmen des von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigten "neuen Europäischen Bauhaus" soll im Frühjahr erstmals ein Preis ausgeschrieben werden. Zum Auftakt der sogenannten Gestaltungsphase am Montag ist zudem eine Internetseite freigeschaltet worden, auf der sich etwa Kunstschaffende, Ingenieure, Wissenschafter, Unternehmer und andere Interessierte über "Beispiele für inspirierende Leistungen" für das neue Europäische Bauhaus austauschen können.

Das sogenannte neue Europäische Bauhaus "ist ein ökologisches, wirtschaftliches und kulturelles Projekt, mit dem Design, Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und Investitionen kombiniert werden sollen", heißt es in der Mitteilung der EU-Kommission. Die nun vorgestellten Schritte gehören zum Beginn der sogenannten ersten Welle des Projekts. 2023 soll dann eine zweite Projektwelle starten, innerhalb derer etwa ein sogenanntes Bauhaus-Wissensdrehkreuz sowie Projekte rund um künstliche Intelligenz, Technologie und Werkstoffe im Fokus stehen sollen. (APA, 18.1.2020)