Auf der idyllischen Nordseeinsel Norderney spielt die neue "Tatort"-Folge "Tödliche Flut" (Sonntag, 20.15 Uhr, ORF 2 und ARD): Auf eine investigative Journalistin, die eine Verschwörung von Lokalpolitikern aufdeckt, wird ein Anschlag verübt. Steht der Angriff in Zusammenhang mit einem groß angelegten dubiosen Bauvorhaben? Die Hamburger "Tatort"-Kommissare Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Julia Grosz (Franziska Weisz) ermitteln.

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Wer im Lockdown Sehnsucht nach dem Meer hat, könne sich auf den neuen Einsatz der Hamburger "Tatort"-Kommissare "ein bisschen freuen", schreibt Colette M. Schmidt im STANDARD. Die Musik der Komponisten Peter Hinderthür und Stefan Will habe "großen Anteil am so ruhig und trotzdem spannend erzählten Plot".

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"Düster und großartig", findet Claudia Fromme in der "Süddeutschen Zeitung", wie eine Journalistin die Ermittler Falke und Weisz im Winter nach Norderney lockt. Womöglich werden echte Kommissare und auch echte Journalisten "beim Zuschauen Atemnot bekommen", so Fromme.

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"Voodoo in Ostfriesland" überschreibt Christian Buß seine Kritik im Spiegel. "Tödliche Flut" sei ein bisschen anders als andere Küsten-Krimis: "Der Film wirkt weniger wie ein Werbespot für eine herbe Biermarke, eher wie ein Horrorfilm."

Und wie sehen Sie den jüngsten "Tatort"? (red, 24.1.2021)

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