Harald Glööckler ist 2021 im RTL-Dschungelcamp dabei.

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Köln – Von der "Bachelorette" in den Busch: Reality-TV-Kandidat Filip Pavlovic hat sich einen Platz im RTL-Dschungelcamp 2022 gesichert. Der 26-Jährige gewann am späten Freitagabend die Dschungel-Ersatzshow des Senders und damit das "Goldene Ticket" nach Australien. Nebenbei sicherte er sich auch noch 50.000 Euro Preisgeld.

Pavlovic wird – so der Plan – in Down Under nicht nur auf Kakerlaken, Spinnen und Schlangen treffen, sondern unter anderem auch auf Musiker Lucas Cordalis und Modeschöpfer Harald Glööckler. Beide hatten schon zuvor erklärt, bei der nächsten Ausgabe von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus" dabei sein zu wollen.

Kalbshirn zum Verzehr bravourös gemeistert

Auf dem Weg zum Ziel war Pavlovic noch mal ordentlich auf seine Dschungeltauglichkeit abgeklopft worden. Eine Prüfung, bei der es galt, mit dem Mund Sterne abzudrehen, meisterte er bravourös – auch wenn er zwischenzeitlich besorgt fragte: "Kann man sich die Zunge brechen?" Anders sah es aus, als der Hamburger einen starken Magen beweisen sollte und Kalbshirn zum Verzehr vorgesetzt bekam. Pavlovic, der sich bisher vor allem in Dating-Formaten wie "Die Bachelorette" verdingt hatte, würgte aufs Heftigste und umklammerte einen Kübel. Dennoch wählten ihn die Zuschauer am Ende zum Sieger. Das Nachsehen hatte Reality-TV-Urgestein Djamila Rowe (53).

Der 55-Jährige Glööckler hatte seine Teilnahme schon am Freitagabend in der Dschungelcamp-Ersatzshow des Senders aus Hürth bei Köln angekündigt.

"Es geht mir in erster Linie um PR. Weil ich brauche PR, damit es finanziell nicht schlecht wird", erklärte der für seine opulent-kitschige Optik bekannte Modemacher seine Beweggründe. Zudem sei er "ein Junge vom Land". Er habe schon viele Ratten in seinem Leben gesehen.

Weil RTL das Dschungelcamp aus Australien wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr absagen musste, nahm der Privatsender eine "Dschungelshow" als Ersatz ins Programm. Dem Sieger hatte RTL einen Platz in "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus" im kommenden Jahr versprochen. (APA, 31.1.2021)