Ja, das ist eine Statistik.
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Manche machten bereits in der Schulzeit die schmerzvolle Erkenntnis, dass sie bei den Themenkomplexen Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung einfach komplett aussteigen. Andere stolperten dann eben erst an der Uni über leider nicht abwählbare Statistikübungen. Wieder andere gingen aber völlig darin auf, jonglierten entspannt mit Mittelwerten, Zeitreihenanalysen, Nullhypothesen und Korrelationskoeffizienten.

Tja, und dann kam Corona. Und mit der Pandemie wurde die tägliche Analyse der verfügbaren Daten dann plötzlich für alle Teil des Alltags. Ob man sich als Hobbystatistiker und -epidemiologe selbst seinen Weg durch Infektionszahlen, exponentielles Wachstum und Sieben-Tage-Inzidenzen bahnt oder als Laie lieber den Experten und ihren Interpretationen und Prognosen vertraut – diese "Übung" ist wie seinerzeit nicht abwählbar, eine Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage in Sachen Pandemie erfordert eine Auseinandersetzung mit den Daten. Und so manche ehemalige Statistik-Nackerbatzeln ertappen sich mittlerweile beim Fachsimpeln über die Vorteile logarithmischer Skalen.

Wie setzen Sie sich seit Corona mit den verfügbaren Daten auseinander?

Und wie war das früher? Wurde das Interesse an Statistik bei Ihnen neu geweckt? Tauschen Sie sich im Forum aus! (aan, 18.2.2021)