Wie hoch ist Ihr Biedermeierlevel?
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Ja, das vergangene Jahr hat uns allen viel abverlangt. Lockdowns, Homeoffice, Distance-Learning und vor allem soziale Kontakte vermeiden, das war die Devise. Und so zog man sich in die eigenen vier Wände zurück. Viel Spaß ist uns nicht geblieben, wenn man daran denkt, dass das Spazierengehen das tägliche Highlight geworden ist. War es vor Pandemiezeiten der Inbegriff von Spießigkeit, das man gerne anderen Menschen überließ, so ist es jetzt unser Lichtblick, ja beinahe das Aufregendste am Tag. Eine Twitter-Userin beobachtet bei sich eine Werteverschiebung:

In den eigenen vier Wänden hat sich mittlerweile ohnehin das Biedermeiertum eingeschlichen: Brot backen, Rezepte per Mail tauschen und die Wohnung verschönern gehören nicht gerade zu einem Rock-'n'-Roll-Leben. Und wenn man sich dann über die laute Musik der Nachbars-WG oder die hüpfenden Kinder, die nicht mehr wissen, wohin mit der Energie, auch noch aufregt, hat man die Vollendung in die Spießigkeit geschafft. Vielleicht wird es dann wieder einmal Zeit für einen Spaziergang!

Wie spießig hat Sie die Pandemie gemacht?

Was macht Sie spießig beziehungsweise was machen Sie Spießiges? Ist es bei Ihnen zu einer Werteverschiebung gekommen? Und welche Biedermeierangewohnheiten werden Sie beibehalten? (wohl, 22.2.2021)