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Adi Hütter ist ein Nachfolgekandidat für Marco Rose in Gladbach.

Foto: Reuters/Pfaffenbach

Frankfurt am Main – Trainer Adi Hütter hat sich zu Spekulationen über einen möglichen Wechsel innerhalb der deutschen Fußball-Bundesliga von Eintracht Frankfurt zu Borussia Mönchengladbach zurückhaltend geäußert. "Man kann es richtig kommen sehen. Wenn ein Trainer einen Verein verlässt, werden Kandidaten bekannt", sagte der Vorarlberger zu Mutmaßungen um die Nachfolge von Gladbach-Coach Marco Rose. "Dass mein Name dabei ist – okay."

Hütter verwies zugleich darauf, dass er im vergangenen Jahr auch als Nachfolger von Lucien Favre bei Borussia Dortmund gehandelt wurde: "Und ich bin immer noch hier." Rose wechselt im Sommer von Gladbach nach Dortmund. Als Kandidaten, den früheren Salzburg-Coach zu beerben, gelten neben Hütter auch Werder Bremens Florian Kohfeldt und Jesse Marsch.

Der aktuelle Salzburg-Trainer Marsch hatte am Mittwoch auf seinen bis 2022 laufenden Vertrag bei Österreichs Serienmeister verwiesen. "Ich glaube, dass es für einen Trainer immer wichtig ist, sich auf die Aufgabe zu fokussieren", sagte Marsch. "Das ist ganz klar im Moment." Salzburg trifft am Donnerstagabend (21 Uhr, live Dazn) im Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League auf Villarreal.

Frankfurt bekommt es am Samstag (15.30 Uhr, live Sky) im Ligaschlager mit Tabellenführer Bayern München zu tun. Die Eintracht ist mit acht Siegen in den vergangenen neun Ligaspielen auf Rang drei vorgestoßen und darf unter Hütter von der Champions League träumen. (APA, 18.2.2021)