Welchen Herd sollte man kaufen, wenn man plant, die Küche zu renovieren? Welches Bier verwendest du denn fürs Krautfleisch? Und was ist denn jetzt der exakte Unterschied zwischen Crêpe und Palatschinke?

Spitzenkoch Max Stiegl wurde Donnerstagabend ganz und gar nicht langweilig, als der gemeinsam mit zehn Userinnen und Usern live auf derStandard.at aufkochte.

Die Mitkochenden hatten sich im Vorfeld bewerben können, um via Zoom gemeinsam Szegediner Krautfleisch und Palatschinken zuzubereiten und Einblicke in ihre Küchen zu gewähren. Florian aus Tirol etwa, Ursula und Moritz aus Wien oder auch Martin, der gemeinsam mit seiner Partnerin aus Kopenhagen zugeschaltet war.

Max Stiegl kochte mit STANDARD-Userinnen und -Usern, Rainer Schüller moderierte.
Foto: screenshot

Eineinhalb Stunden lang wurde mit Stiegl während des Kochens gefachsimpelt: über die österreichische Küche, den richtigen Zeitpunkt, um das Szegediner Krautfleisch zu salzen, oder eben um den richtigen Herd. Gas sei jedenfalls das Beste, fluchte Stiegl, der in der eigenen Küche daheim ebendieses vermisste.

Während das Fleisch weichkochte, wurden Palatschinken zubereitet, nicht unbedingt Stiegls Metier, wie er freimütig bekannte: Sein Sohn hätte letztes Mal gemeint, er solle das lieber die Mama machen lassen.

Doch Stiegl schaffte das Wenden genauso wie die Mitköchinnen und -köche, die allesamt live ihre Fertigkeiten, die Palatschinke zu wenden, unter Beweis stellen durften, bevor es ans Finalisieren des Krautfleischs ging. Das Salz kommt jedenfalls erst ganz am Schluss, weil das Kraut schon salzig ist, erläuterte Stiegl. Bevor die Kameras abgeschaltet wurden, wurde schon über die nächste Kochsession geplaudert. Es könnten Rindsrouladen werden. (ped, 19.2.2021)

Mitkochen konnte man natürlich auch ohne Zoom-Schaltung – mit Knödel statt Erdäpfeln als Beilage.
Foto: Petra Eder

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