Wenn man sich fragt, welche gewerblichen Gebäude man in Wohnraum verwandeln kann, dann ist wahrscheinlich die Windmühle keine der ersten Antworten. Und doch hat sich Fabergé-Gründer Samuel Rubin in den 1950er-Jahren genau das mit einer Windmühle auf Long Island im US-Bundesstaat New York zur Aufgabe gemacht.
Das Haus bietet (nur) 120 Quadratmeter an Wohnfläche, dafür aber drei Etagen. Im Erdgeschoß befinden sich das sechseckige Wohnzimmer, die Küche, ein Schlafzimmer und ein Bad.
Auf der zweiten Etage findet man das Hauptschlafzimmer. Auch hier: die massiven Holzbalken, die den besonderen Charme des Hauses ausmachen. Und Neugierige werden sie schon erblickt haben: die Stiege.
Die führt nämlich zum Highlight des Hauses, dem Dachstuhl. Der ist zum großen Teil gleich geblieben und in einen begehbaren Kleiderschrank verwandelt worden.
Sogar das große Kammrad ist noch erhalten, mit dem die aus den Flügeln gewonnene Windenergie in mechanische Arbeit übersetzt werden kann.
Diese alles andere als herkömmliche Immobilie ist für etwas mehr als neun Millionen Euro zu haben. Auch Marilyn Monroe und Arthur Miller sollen hier seinerzeit zu Gast gewesen sein.
Um reiche Gesellschaft muss man sich aber auch heute nicht sorgen: Jerry Seinfeld, Beyoncé und Jay-Z, Robert Downey Jr. und viele andere haben in den Hamptons ihr Erst- oder Zweitanwesen. (poll, 24.2.2021)
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