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Johnny.

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Johannes Rohrweck hat am Freitag den Weltcup der Ski Crosser auf der Reiteralm gewonnen. Der 30-Jährige setzte sich bei seinem Debüterfolg im Großen Finale gegen den Kanadier Reece Howden und dem Franzosen Bastien Midol durch. Im Damen-Rennen siegte die schwedische Weltmeisterin Sandra Näslund vor der Schweizerin Fanny Smith und der Kanadierin Courtney Hoffos. Bereits am Donnerstag hatte Alessandro Hämmerle den Snowboard-Cross-Bewerb gewonnen.

"Davon habe ich immer geträumt, ein paar Mal war ich auf dem Podest. Dass der Sieg in Österreich gelingt, ist unglaublich. Es war ein mentaler Fight, das Heimrennen war stressig für den Kopf", sagte Rohrweck, der in seiner Karriere bereits einmal Zweiter und dreimal Dritter war. Den letzten Sieg für das Herren-Lager des ÖSV hatte Thomas Zangerl 2014 in Nakiska eingefahren.

Verpasst

Kathrin Ofner und Tatjana Meklau verpassten als jeweils Laufvierte ihres Halbfinales den Einzug ins Große Finale. Für die Steirerin Meklau waren die Top acht bei ihrem Weltcup-Debüt aber ein Riesenerfolg, die 21-Jährige ist ein Multitalent und betreibt seit Jahren erfolgreich das Hammerwerfen, im Ski Cross ist sie erst seit zwei Jahren aktiv. Im Kleinen Finale wurde sie Vierte und damit Gesamt-Achte, Ofner beendete die Heimveranstaltung als Sechste. "Das war ein sehr cooler Tag, ich bin echt happy", sagte Meklau.

Ebenfalls im Halbfinale den Einzug in die Entscheidung um die Podestränge verpassten Sandro Siebenhofer und Adam Kappacher, die sich letztlich auf den Rängen sieben und acht klassierten. Für Daniel Traxler und Christina Födermayr war im Viertelfinale Endstation, für Johannes Aujesky, Frederic Berthold, Tristan Takats und Robert Winkler im Achtelfinale. (APA, 19.2.2021)