Eine Schwangerschaft ist für die meisten Frauen eine besondere Zeit. Die neun Monate, in denen das Baby im Bauch der Mutter heranwächst, sind aufregend, aber oft auch herausfordernd und mit Unsicherheiten verbunden. In der Pandemie ist zusätzlich vieles anders, zumal die Studienlage zu den Auswirkungen einer Infektion mit Sars-CoV-2 während der Schwangerschaft immer noch sehr begrenzt ist. Die Möglichkeit einer Ansteckung und die Ungewissheit, wie sich das auf einen selbst oder das Baby auswirken könnte, sorgt bei vielen für Verunsicherung und führt oft zu sozialer Isolation.

Fühlen Sie sich durch die Corona-Krise während Ihrer Schwangerschaft alleingelassen?
Foto: APA/dpa-tmn/Mascha Brichta

Fehlende Kontakte

Auch wichtige Aktivitäten wie Geburtsvorbereitungskurse oder Yogaeinheiten fallen weg oder werden nur noch online abgehalten. Generell fehlt meist der direkte Austausch mit anderen werdenden Müttern. Außerdem sehen auch Vorsorge- und Routineuntersuchungen bei Gynäkologen anders aus: Frauen müssen oft ohne Begleitpersonen erscheinen. Diese Userin berichtet von ihrer Situation:

Dass es auch positive Begleiterscheinungen der Corona-Krise gibt, meint diese Userin. Denn durch das Reduzieren von Kontakten hat man mehr Zeit für sich und die eigene Familie:

Wie erleben Sie Ihre Schwangerschaft in der Krise?

Fühlen Sie sich ausreichend informiert und versorgt? Wie sehr sind Sie durch die Umstände eingeschränkt – oder haben Sie weniger Sorge vor einer möglichen Infektion? Und wie verlief die Geburt, falls Sie diese schon hinter sich haben? Berichten Sie im Forum! (mawa, 24.2.2021)