Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) soll zerschlagen werden. Die Arbeit von ermittelnden Behörden gezügelt und jene von Journalisten beschnitten werden. All das geht aus Reformwünschen der ÖVP hervor, die aktuell in den Medien kursieren. Und das in einer Zeit, in der der türkise Finanzminister als Beschuldigter in der Casinos-Affäre geführt wird. Ob es sich bei Kurz' Angriff auf die Justiz um ein elaboriertes Ablenkungsmanöver handelt oder ob der neuen ÖVP tatsächlich eine Orbánisierung Österreichs vorschwebt, erklärt Fabian Schmid vom STANDARD. (red, 24.2.2021)