Kunst in Corona-Zeiten: "Window-Concerts" in Berlin.
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Während in den Geschäften das Leben seit Anfang Februar wieder – relativ – normal weitergeht, bleiben die Lichter in den Kulturinstitutionen des Landes noch weiter abgedreht. Circa bis Ostern soll er noch dauern, der Kulturlockdown, wie es dann genau weitergeht, ist noch unklar. Seit 3. November legt das anhaltende Veranstaltungsverbot nun bereits die Theater, Kinos, Konzert- und Opernhäuser lahm.

Eine belastende Situation für alle davon Betroffenen: Mit "mehr als zermürbend" bezeichnete Johannes Reitmeier, Intendant des Tiroler Landestheaters, die aktuelle Lage. "Wir sind im Stillstand, in der Warteschleife", sagt Marie Rötzer, die Intendantin des Landestheaters Niederösterreich. Das gilt für eine Vielzahl an Menschen in unterschiedlichsten Berufsgruppen: Bühnenarbeiter, Platzanweiser, Schauspieler, Marketingmitarbeiter, Booker, Garderobenmitarbeiter und viele mehr. Für freischaffende Künstler wurden nun die Corona-Fördertöpfe um 30 Millionen Euro aufgestockt. Wie auch immer, es bringt langsam, aber sicher alle an ihre Substanz. So auch diesen STANDARD-User:

Wie kommen Sie als betroffene Person durch den Kulturlockdown?

Wie sieht Ihre aktuelle Lebenssituation aus? Falls Sie angestellt sind: Sind Sie in Kurzarbeit? Wie geht es Ihrem Unternehmen? Falls sie als freischaffender Künstler arbeiten: Sind die Hilfen bei Ihnen angekommen? Wie kommen Sie über die Runden? Teilen Sie Ihre Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen im Forum! (aan, 1.3.2021)