Foto: STANARD, Heidi Seywald

Wien – "Österreichs Journalist:in" berichtet in der aktuellen Ausgabe vom März über das Verhältnis von Frauen und Männern in heimischen Redaktionen, das Branchenmagazin erstellte dafür ein Ranking zu Führungspositionen von Journalistinnen.

Mit 86 Prozent sind bei "News" in der Kategorie "Überregionale Medien" die meisten Frauen in redaktionellen Leitungspositionen tätig, gefolgt vom "Falter" mit 55 Prozent. Dahinter liegt DER STANDARD mit einem 50-zu-50-Verhältnis. Auch beim "Kurier" sind 50 Prozent der Führungspositionen mit Frauen besetzt, ermittelte die "Journalist:in"-Redaktion. Auf Platz fünf folgt "Heute" (41 Prozent) vor "Trend" (37,5 Prozent), "Profil" (33 Prozent) und der "Presse" (28 Prozent).

Für das Ranking berücksichtigt wurden von "Österreichs Journalist:in" redaktionelle Positionen wie Chefredakteurin, stellvertretende Chefredakteurin, Chefin vom Dienst, Redaktionsleiterin, bei TV und Radio auch Infochefin, Programmchefin oder Programmleiterin.

Insgesamt liegt laut Journalismusreport 2020 der Frauenanteil in heimischen Redaktionen bei 47 Prozent, nur ein Drittel der Leitungsjobs ist mit Frauen besetzt. (red, 4.3.2021)