Die ICE-Liga liefert Diskussionsstoff.

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Wien – Nach dem österreichischen Eishockeyverband (ÖEHV) hat auch die Gewerkschaft kritisiert, dass bei der Aufstockung der ICE-Liga VEU Feldkirch nicht berücksichtigt worden ist. Union-Vorsitzender Alexander Tomanek begrüßte in einer Aussendung die Liga-Erweiterung um drei Klubs, "allerdings hätten wir gerne auch den österreichischen Vertreter dabeigehabt, denn schließlich würde das 15 bis 20 neue Arbeitsplätze für einheimische Berufseishockeyspieler bringen".

Die ICE Hockey League hatte am Mittwoch die Aufnahme von HC Znojmo, Olimpija Ljubljana und HC Pustertal und damit eine Aufstockung auf 14 Vereine beschlossen. Der Antrag von Feldkirch fand bei der Generalversammlung keine Mehrheit.

Die Gewerkschaft will "das Argument, dass es nicht genug österreichische Spieler gebe", nicht gelten lassen. "Die Cracks sind nicht ausgestorben. Sie spielen lediglich eine Liga weiter unten", erklärte der stellvertretende Vorsitzende Patrick Harand. (APA, 5.3.2021)