Im Irak traf der Papst mit Großayatollah Sistani zusammen, feierte eine interreligiöse Andacht auf den Spuren Abrahams und betete in den Ruinen einer Kirche in Mossul
Ansichtssache
Religiöse Oberhäupter unter sich: Das Treffen von Papst Franziskus und Großayatollah Ali Sistani ist die erste Zusammenkunft eines römisch-katholischen Papstes und eines schiitischen Marja’ al-taqlid ("Quelle der Nachahmung").
Familienfoto der Kinder Abrahams: Der Papst und irakische Würdenträger bei einer interreligiösen Andacht an der historischen Stätte von Ur. Dort soll Abraham oder – im Islam – Ibrahim, der Stammvater des Judentums, des Christentums und des Islams, herstammen.
Gläubige feiern die Ankunft des Papstes am Kirchplatz nahe der Ruinen der syrisch-katholischen Kirche in Mossul.
Luftballons und Maschinengewehre: Gläubige und Wachmänner erwarten die Ankunft des Papstes in der Stadt Qaraqosh.
Eine Messe in der wieder aufgebauten Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis in Quaraqosh. Die Kirche war zuvor vom IS zweckentfremdet worden.
Der Papst während einer Messe in der chaldäisch-katholischen Kathedrale St. Joseph in Bagdad. (red, 7.3.2021)
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