Österreich darf wieder mitspielen.

Foto: imago images/Lackovic

Österreichs Fußballmeister hat 2022 einen Fixplatz in der Champions-League-Gruppenphase. Die heimische Liga schließt die Europacup-Saison auf Rang zehn der Fünfjahreswertung ab, von hinten droht nach dem Europa-League-Ausscheiden einiger Klubs aus Verfolgernationen keine Gefahr mehr. Damit haben 2022 zwei österreichische Klubs Chancen auf die Königsklasse.

Da sich am Donnerstag mit den Glasgow Rangers, Dynamo Kiew und Schachtar Donezk die letzten Vertreter der unmittelbar hinter Österreich liegenden Nationen Schottland (11.) und Ukraine (12.) aus der Europa League verabschiedeten, können die ÖFB-Klubs – obwohl international auch nicht mehr vertreten – nicht mehr eingeholt werden. Der Vorsprung auf Schottland beträgt gut 2,5 Punkte.

Verkraftbar

Es hatte bereits vorher gut ausgesehen. Selbst ein Rückfall um einen Rang wäre für Österreich wohl verkraftbar gewesen, weil auch der Elfte einen Platz in der CL-Gruppenphase hat, sofern sich der Champions-League-Sieger 2022 über die nationale Meisterschaft für die Königsklasse qualifiziert. Dies war zuletzt fast immer der Fall.

Neben dem Meister als CL-Fixstarter steigt der Zweite der nächsten Saison in der zweiten Runde der CL-Qualifikation ein und der Cupsieger im Playoff der Europa League. Der Meisterschaftsdritte beginnt in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa Conference League, der Vierte in der zweiten Quali-Runde des neuen Bewerbs. (APA, 19.3.2021)