Als Vater oder Mutter will man seinen Kindern viel ermöglichen, und manchmal ist es ein Balanceakt zwischen völlig übertrieben und der Erfüllung eines langersehnten Wunsches. Ostern zum Beispiel: bunte Eier im Osternest, Schokohase und vielleicht eine Kleinigkeit wie ein Buch oder ein Plüschhase. Das war noch vor wenigen Jahren ein angemessenes Geschenk. Während heute Räder um ein paar hundert Euro, Spielkonsolen und ferngesteuerte Autos nicht einmal mehr Platz im Osternest haben.

Teure Geschenke für die Kinder: Was geht Ihrer Meinung nach zu weit?
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Es ist ein Thema, das sich für viele Familien erst gar nicht stellt, weil ohnehin nur die Grundbedürfnisse erfüllt werden können. Anlässe wie Geburtstag, Weihnachten und Ostern stellen Familien, die finanziell benachteiligt sind, oft vor große Herausforderungen. Und dann gibt es Familien, bei denen Kinder einfach alles bekommen, was gut und teuer ist, egal ob es dafür einen Anlass gibt oder nicht. Da werden zum Beispiel Handy- und Kreditkartenrechnungen des Nachwuchses unlimitiert beglichen, Urlaube finanziert und jeder materielle Wunsch erfüllt. Und viele Eltern wollen dabei den goldenen Mittelweg gehen, aber oft ist es gar nicht so einfach, diesen zu finden.

Wie ist das bei Ihnen?

Was möchten Sie Ihren Kindern finanziell ermöglichen? Was muss sich der Nachwuchs selbst verdienen oder dafür sparen? Wo ist Ihre Grenze bei Geschenken? Wie vermitteln Sie Ihrem Kind finanzielle Verantwortung und den Umgang mit Geld? (wohl, 31.3.2021)