Günstig

Foto: Heidi Seywald

Silikon für eine bessere Gleitfähigkeit? Will man das? Natürlich nicht. Dennoch sind sie in der Rasierseife von Wilkinson prominent erwähnt. Tatsächlich flutscht die Klinge dadurch gut. Auch wenn es nicht recht gelingen mag, einen vernünftigen Schaum mittels Rasierpinsel zu erzeugen. Immerhin: Das Produkt in der Plastikschale ist das billigste im Testsample.

Wilkinson Rasierseife, 125 g, dm, € 3,95

2 von 6 Punkten


Würzig

Foto: Heidi Seywald

Wer später auf verpackungsfreie Rasierseifen umsteigt, sollte sich den schönen Keramiktiegel behalten, damit lässt sich gut arbeiten. Mit dem Rasierpinsel aufgeschlagen, gibt die Seife einen feinen, stabilen Schaum. Die Rasur ist damit ein Leichtes. Hier stellt sich die olfaktorische Geschmacksfrage: Aber wer auf herb-würzige Noten steht, der darf ruhig zugreifen.

Tabac Original, Rasierseife im Tiegel, 125 g, Interspar € 14,99

5 von 6 Punkten


Vegan

Foto: Heidi Seywald

Biologisch, fair, vegan, plastikfrei: Lamazuna macht hier alles richtig. Die Rasierseife mit Shea-Butter selbst ist ein eher unansehnliches, graues Gebilde und riecht eigenartig. Keine Ahnung, was der Warnhinweis "nicht anknabbern" soll. Es geht auch ohne, allerdings sollte man unbedingt einen Rasierpinsel benutzen, um einen ordentlichen Schaum zustande zu bringen.

Lamazuna Rasierseife mit Shea-Butter, 80 ml, Müller, € 12,90

4 von 6 Punkten


Natürlich

Foto: Heidi Seywald

Eine cremige Mousse gibt diese Rasierseife. Sie enthält einen Extrakt aus der Speickpflanze. Diese stammt aus biologisch kontrollierter Wildsammlung und soll beruhigend und anregend zugleich wirken. Es gibt kaum etwas auszusetzen an diesem zertifiziertem Naturkosmetikprodukt. Den dominanten zitronigen Duft, der sich mit einer herben Note paart, muss man mögen.

Speick Naturkosmetik, Active Rasierseife, 150 g, Douglas, € 13,50

6 von 6 Punkten

(Markus Böhm, RONDO, 2.4.2021)