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Erst sind es nur ein paar vereinzelte Späherinnen. Wenig später zieht sich schon eine ganze Ameisenstraße vom Balkon ins Wohnzimmer hinein. Und obwohl die gemeine Wegameise – im Gegensatz zur meldepflichtigen Pharaoameise – harmlos ist, bricht in vielen Haushalten bei dem ersten Anblick der fleißigen Tierchen Aufregung aus. Erst wird gegoogelt, dann das eine oder andere Hausmittelchen probiert – und schließlich in vielen Fällen die Chemiekeule ausgepackt.

Lebensmittel- und Kleidermotten

Doch es sind nicht nur Ameisen, die viele nervös machen. In Zeiten der Corona-Pandemie sitzen viele Menschen mehr zu Hause als sonst. Sie bemerken daher schon das kleinste Spinnennetz am Fenster und die ersten Fruchtfliegen beim Obstkorb in der Küche. Noch einmal ein anderes Kaliber sind dann Lebensmittel- oder Kleidermotten. Die erste Sichtung hat meist große Putz- und Aufräumaktionen zur Folge.

Auch exotischere Tiere haben sich schon in dem einen oder anderen Haushalt blicken lassen: Kakerlaken, zum Beispiel, oder auch Bettwanzen. Selbst beim ersten Verdacht auf einen Befall wird in vielen Fällen schon ein Schädlingsbekämpfer zu Hilfe gerufen. Handelt es sich wirklich um die Tiere, wird die Bekämpfung langwierig – und auch teuer. Und auch die Frage, wie man sich die Tiere überhaupt erst in die Wohnung geholt hat, ist in Zeiten von Corona interessant. Oft werden Bettwanzen und Kakerlaken nämlich als Souvenirs aus dem Urlaub mitgenommen.

Welche Hausmittel kennen Sie?

Was haben Sie schon erlebt? Bekommen Sie schon beim Anblick einer harmlosen Hausspinne einen Schweißausbruch? Kennen Sie Hausmittel, mit denen man Ameisen oder Fruchtfliegen garantiert loswird? Und haben Sie auch schon Erfahrung mit Kakerlaken oder Bettwanzen gemacht? (red, 8.4.2021)