Erst Ende März hat das Parlament des US-Bundesstaats New York den Weg für die Legalisierung von Marihuana für den Freizeitgebrauch und den Anbau für den persönlichen Gebrauch freigemacht. Auch Mexiko steht kurz vor diesem Schritt. In einigen anderen Ländern ist der Konsum von Cannabis lediglich zu medizinischen Zwecken erlaubt. In den meisten ist sowohl die private als auch die medizinische Verwendung illegal. Mittlerweile debattieren allerdings immer mehr Staaten über die Legalisierung und Entkriminalisierung von Marihuana.

Bis zu 85 Gramm Cannabis sollen Erwachsene ab 21 Jahren in New York legal besitzen können.
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Freizeitkiffen erlaubt?

Dabei sind die Beweggründe, den Cannabiskonsum zu legalisieren, unterschiedlich. Einerseits soll damit der Schwarzmarkt eingedämmt und Drogenkartelle geschwächt werden. Außerdem erschließt sich dem Staat eine neue Steuereinnahmequelle. Andererseits könnte es innerhalb eines geregelten Marktes bessere Alters- und Qualitätskontrollen geben. Dieser User spricht sich für eine Legalisierung aus – allerdings unter gewissen Vorraussetzungen:

Dass die Wirkung von Cannabis und das Suchtpotenzial allerdings nicht unterschätzt werden dürften, meinen Suchtexperten. Auch die Gefahr – vor allem für Jugendliche –, durch vermehrten Konsum psychische Folgeschäden zu erleiden, sollte nicht außer Acht gelassen werden. Dieser User berichtet von seinen Beobachtungen:

Wie stehen Sie dem Thema gegenüber?

Was spricht für, was gegen eine Legalisierung des Freizeitgebrauchs von Cannabis? Welche Vorraussetzungen und Einschränkungen sollte es dabei geben? Würden Sie eine solche Entscheidung in Österreich befürworten? Diskutieren Sie im Forum! (mawa, 9.4.2021)