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Die Corona-Pandemie hat die Bedeutung der Digitalisierung für Unternehmen und Verwaltung belegt und dazu einen Lerneffekt bei den jeweiligen Anwendungen und begleitenden organisatorischen Maßnahmen ausgelöst. "Generell war Corona der Ursprung für zahlreiche unternehmerische Innovationen und jetzt passiert in den Betrieben die Weiterentwicklung nach dem Motto "Wenn wir das schon geschafft haben, gehen wir auch den nächsten Schritt", sagt Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands bei Kapsch BusinessCom.

Ein Bereich, der nach wie vor besonders von den krisenbedingten Auswirkungen betroffen ist, sind die Universitäten. Sie sind bei Anzahl von Standorten, MitarbeiterInnen und den mit Kunden gleichzusetzenden Studierenden mit größeren Unternehmen vergleichbar und müssen etwa bei Kommunikation und Lehrveranstaltungen flexibel und rasch sowohl gesundheitsrelevante wie auch organisatorische Anforderungen umsetzen.

Unternehmen Universität

Rund 3.600 MitarbeiterInnen und 13.500 Studierende sowie 7 Fakultäten und 96 Institute an drei Campusstandorten machen die Technische Universität Graz zu einer der größten Unis in Europa. Vernetzung, Internationalität, qualitativ hochwertige Standards bei Lehre und Forschung sowie innovatives Management sind hier die entsprechende Basis für alle wissenschaftlichen, pädagogischen und organisatorischen Prozesse.

Zum Eigenverständnis der TU Graz gehört die Unterstützung aller Beteiligten mit den neuesten Instrumenten und Technologien. Das gilt insbesondere für Kommunikation, Wissensaustausch sowie Wissensvermittlung und in diesem Kontext spielen nun Videokonferenzen eine wesentliche Rolle. Gemeinsam mit Kapsch BusinessCom und Cisco hat die TU Graz eine innovative Anwendung auf Cloud-Basis entwickelt, die das bisherige Videoconferencing via Skype ablöst, einen flexibel skalierbaren Bedarf mit über 1.000 Videokonferenzen pro Tag ermöglicht und dabei auch die nötigen Bandbreiten für die sichere Verfügbarkeit gewährleistet.

Bedarfsorientierter Einsatz

Neben einer einfachen Bedienbarkeit für einen großen Personenkreis an unterschiedlichen Standorten war auch die rasche und problemlose Integrierbarkeit in die spezifische und hochvernetzte Arbeits- und Lernumgebung der Universität ein zentrales Thema im Anforderungsprofil. Datensicherheit, Interoperabilität, Desktop-Sharing und die medienübergreifende Zusammenarbeit via Video und Audio waren weitere technische Kriterien, die zu erfüllen waren. Investitionssicherheit, bedarfsorientierte Skalierbarkeit und flexible Erweiterungsmöglichkeit lauteten die strategisch ökonomischen Vorgaben.

"Eine gute Kommunikation mit hervorragender Unterstützung in allen Bereichen ist die Basis unserer langjährigen Zusammenarbeit mit Kapsch. Auch beim aktuellen Projekt mit über 1.000 Videomeetings pro Tag ist eine stabile Lösung eines verlässlichen Partners das Um und Auf", so Daniel Gruber vom zentralen Informatikdienst der TU Graz. (ecaustria)