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Geschwindigkeit und Vielfalt neuer digitaler Dienste steigen rasant. Beim notwendigen Innovationstransfer stehen Unternehmen wie öffentliche Verwaltung vor der Wahl eigene Lösungen zu entwickeln oder externe Spezialisten zu beauftragen. Die IT-Industrie reagiert mit zunehmend individuellen Angeboten beim Thema Auslagerung.

Smart City

"Zuerst ging es um die Netze, Datenleitungen und Bandbreiten, dann verlagerte sich das Geschehen auf den Client, also das Notebook zu Hause beim Mitarbeiter. Zentral dabei das Thema Security, weil sich sehr viel Cyber-Crime auch auf das Home-Office verlagerte", so Peter Lenz, Managing Director T-Systems Alpine im Rückblick zur Entwicklung der pandemiebedingten Anforderungen.

Der Trend IT-Dienste professionellen Partner zu verantworten betrifft nicht nur die wettbewerbsintensive Wirtschaft, sondern zunehmend auch den kommunalen Sektor. Unter dem Begriff "Smart City" entwickeln Städte und Gemeinden moderne digitale Servicedienste, die Bürgern im Wesentlichen eine möglichst zeit- und ortsunabhängige Erledigung von Verwaltungsangelegenheiten erlaubt oder Informationsdienste über interaktive Kommunikationskanäle bietet. Ein aktuelles Projekt in diesem Kontext betrifft die ITG Informationstechnik Graz, ein 2010 gegründeter interner IT-Dienstleistungsbetrieb von Stadt Graz sowie Holding Graz und ihrer Beteiligungen.

Sichere Verfügbarkeit

Unternehmensgegenstand ist die gebündelte Erbringung aller strategischen und operativen IKT-Aufgaben im "Haus Graz". Rund 100 MitarbeiterInnen betreuen dabei knapp 6.000 Anwender an mehr als 200 Standorten. Ein zentraler Bestandteil der IT-Architektur sind SAP-Betriebssysteme und hier entschloss sich die ITG für eine Modernisierung und Auslagerung dieser SAP-Systeme. Nach einer europaweiten Ausschreibung erhielt T-Systems den Zuschlag für den Basisbetrieb.

Neben Preis und Konzept war insbesondere die Expertise des lokalen SAP-Serviceteams und das bei Sicherheit und ausfallsicherer Verfügbarkeit am technologischen Letztstand befindliche T-Systems Rechenzentrum in Wien für die Vergabe ausschlaggebend. "Seit über einem Jahr läuft nun der Basisbetrieb ausgewählter SAP-Systeme auf einer dynamischen SAP-Plattform völlig reibungslos", bestätigt Dieter Kögler, Key Account Manager bei T-Systems.

Systemrelevant

Das Anforderungsprofil beinhaltete zudem rasche und flexible Reaktions- und Erweiterungsmöglichkeiten parallel zur Marktdynamik und die Optimierung bei technischer Performance und Antwortzeiten, um die Geschäftsprozesse noch effizienter zu gestalten.

"Gerade Kunden im öffentlichen Bereich müssen sich auf einen IT-Dienstleister verlassen können, der auch für systemrelevante Segmente aus Gesundheit und Verwaltung stets zu Höchstleistungen fähig ist. Das Vertrauen der zweitgrößten Stadt Österreichs den Basisbetrieb ihrer SAP-Systeme T-Systems anzuvertrauen, wurde bis dato nicht enttäuscht", so Ulfried Paier und Alexander Schaffler, Geschäftsführer der ITG. (ecaustria)