Wenn wir an den Aufklärungsunterricht oder die Sexualaufklärung in unserer Jugend denken, dann war das oft peinlich, unangenehm – und vor allem eines: wenig lehrreich. Es ging darum, Krankheiten oder Schwangerschaften zu vermeiden. Lust oder Konsens waren dabei kaum ein Thema – geschweige denn queerer Sex. Dass es heutzutage anders und offener geht, welche Bedeutung das erste Mal noch hat und wie problematisch Pornos wirklich sind, darüber sprechen wir in "Beziehungsweise" mit Wolfgang Kostenwein vom Institut für Sexualpädagogik. (red, 20.4.2021)