Die Ohrmuschel soll offenbar an den oberen Bildschirmrand verschoben werden.

Foto: Duan Rui

Während die meisten Hersteller von Android-Smartphones auf ein Hole-Punch-Design setzen, um die Frontkamera unterzubringen, findet sich beim iPhone noch immer eine sogenannte "Notch". Laut auf Twitter von Duan Rui geleakten Bildern soll diese beim iPhone 13 aber zumindest etwas kleiner werden.

Die Fotos sollen außerdem zeigen, wie groß das Display des neuen Apple-Smartphones sein wird. "9to5Mac" geht davon aus, dass die Notch um etwa 30 Prozent weniger breit sein wird als noch beim iPhone 12. Gleichzeitig könnte sie hingegen etwas höher ausfallen, da die Ohrmuschel offenbar an den oberen Bildschirmrand verschoben wird.

Ein bekanntes Design

Face ID und alle für die Kamera notwendigen Komponenten sollen offenbar auch weiterhin in der Bildschirmaussparung untergebracht werden. Wie der zusätzliche Bildschirmplatz eingesetzt werden könnte, bleibt vorerst abzuwarten. Naheliegend wäre jedoch, dass künftig auch die Batterie-Prozentzahl in der Statusleiste angezeigt werde, mutmaßen die Berichterstatter. Derzeit muss dafür noch das Kontrollzentrum geöffnet werden.

Abgesehen von diesen Änderungen wird derzeit davon ausgegangen, dass das iPhone 13 seinem Vorgänger optisch sehr ähnlich sein wird.

mmWave 5G

Das Smartphone soll außerdem in mehreren Ländern mit deutlich schnellerem 5G-Modul ausgeliefert werden, berichtet "Mashable" unter Berufung auf den Apple-Analysten Ming-Chi Kuo. Demnach soll 5G mmWave in neuen Ländern verfügbar sein. Darunter weiterhin die USA, Kanada, Japan, Australien und auch europäische Länder.

Das iPhone 12 wurde außerhalb der USA hingegen nur in Sub-6-GHz-Varianten des Mobilfunkstandards angeboten. Dieses sei nur etwas schneller als LTE. 5G mmWave verspreche hingegen Geschwindigkeiten zwischen 500 Megabit pro Sekunde und einem Gigabit pro Sekunde. (red, 19.4.2021)