Lang währt sie nicht, die Zeit, in der zahlreiche grüne Blätter den Waldboden bedecken und den für Bärlauch typischen Geruch verströmen. Mit fortschreitendem Frühling kommt außerdem die Gefahr hinzu, nicht mehr zwischen dem genießbaren Lauchgewächs und den giftigen Blättern der Herbstzeitlosen oder der Maiglöckchen unterscheiden zu können. Wer aber in den letzten Wochen im Wald, in Parks oder entlang von Flüssen unterwegs war und fleißig gepflückt hat, kann auf zahlreiche unterschiedliche Rezepte zurückgreifen.

Freuen Sie sich jedes Jahr auf die Bärlauchsaison?
Foto: APA/BARBARA GINDL

Eine der beliebtesten Varianten, Bärlauch zu verarbeiten, ist das Pesto. Damit lassen sich Nudelgerichte, aber auch Brote verfeinern, und außerdem lässt sich das Gesammelte in dieser Form weit über das Frühjahr hinaus aufbewahren. Ähnlich ist das bei Bärlauchsalz, -butter, oder -öl. Ansonsten kann man Bärlauch so ziemlich jeder Speise untermischen – Laibchen, Spätzle, Aufstrich –, oder man macht eine Suppe daraus. Und neben dem einzigartigen Geschmack, den Bärlauch bietet, ist er ein wichtiger Lieferant an Kalium, Magnesium und Eisen sowie Vitamin C.

Wie bereiten Sie Bärlauch am liebsten zu?

Pflücken Sie diesen selbst, oder kaufen ihn am Markt oder im Geschäft? Teilen Sie Ihre Rezepte und Tipps im Forum! (mawa, 23.4.2021)