Wie hat Ihre Omi immer gesagt?
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Ausgeruht wurde auf der Scheslong, man frisierte sich vor der Psyche, wusch die Hände im Lavor, spazierte auf dem Trottoir. Junge Mädchen waren im Backfischalter, da fing man vielleicht auch schon langsam an, auf Lepschi zu gehen. Marantanna! Solange man nicht als Luftikus durchs Leben ging, war alles gut, sonst hätte noch ein ordentlicher Palawatsch dabei herauskommen können. Zumindest hat es die Omi noch so erzählt.

Sprache ist immer in Veränderung. Daher ist es kein Wunder, dass über die Jahre eine ganze Reihe an neuen Ausdrücken und Redewendungen hinzugekommen ist, auf die sich unsere Groß- oder Urgroßeltern so gar keinen Reim machen könnten. Das fing beim Großvater dieser Userin schon bei der Begrüßung an:

Umgekehrt sind wiederum viele Wörter in Vergessenheit geraten und langsam aus dem Alltagswortschatz verschwunden. Dabei erinnern wir uns vielleicht aus unserer Kindheit und Gesprächen mit Eltern und Großeltern noch an zahlreiche dieser versunkenen Wortschätze. Welche sind das bei Ihnen?

Welche vergessenen Wörter vermissen Sie?

Welche Wörter und Redewendungen, die heute nicht mehr geläufig sind, verwendeten einst Ihre Eltern und Großeltern? Tauschen Sie sich im Forum aus! (aan, 3.5.2021)