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Ein Seismograph.

Foto: Reuters / Mike Blake

Gloggnitz – Im Raum Gloggnitz im Bezirk Neunkirchen hat es am Donnerstagnachmittag ein erneutes Erdbeben gegeben. Die Magnitude der Erschütterungen um 15.10 Uhr wurde von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit 2,3 angegeben. Der Erdstoß wurde im Bereich des Epizentrums schwach verspürt. Schäden an Gebäuden waren keine bekannt und wurden auch nicht erwartet.

Es handelte sich um ein Nachbeben des Erdstoßes vom 23. April. Dieser hatte laut Aussendung eine Magnitude von 3,8 aufgewiesen. Generell ist es zuletzt im Wiener Becken zu vermehrten und teilweise starken Erschütterungen gekommen. Am 30. März wurde bei einem Beben im Raum Neunkirchen eine Magnitude von 4,7 verzeichnet, bei einem weiteren in der Nacht auf den 20. April eine Stärke von 4,3. (APA, 29.4.2021)