ORF-Chef Alexander Wrabetz unterzeichnete am Mittwoch Deal mit Filmwirtschaft.

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Wien – Zu einem Generalswahljahr im ORF gehören große Zusagen an die Produktionswirtschaft in Österreich. Am Mittwoch verkündete ORF-Chef Alexander Wrabetz 310 Millionen Auftragsvolumen in den nächsten drei Jahren. 305 Millionen waren es 2019 bis 2021.

Das Geld gehe etwa in eine zweite Staffel "Soko Linz", in "Landkrimis", "Stadtkomödien" und mehrere österreichische "Tatort-Folgen, "neue Projekte für den Serien-Montag" sowie drei weitere Folgen von Vienna Blood. Die rund 100 Millionen Euro pro Jahr umfassen gemeinhin auch kleinere Produktionsaufträge und Anmietungen.

Am Donnerstag lässt der ORF-Chef dann gute Ergebnisse und Quoten des ersten Quartals verlauten, mit einem Ausblick auf das Gesamtjahr ist ebenfalls zu rechnen. Die Perspektive: Am 10. August 2021 bestellt der ORF-Stiftungsrat den ORF-Generaldirektor ab 1. Jänner 2022. (fid)