Probleme mit der Anzeige und dem Versand von Mails plagten seit Wochenanfang eine Reihe von Outlook-Nutzern.

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Wer Outlook öffnet, will in der Regel seine E-Mails abrufen. Gerade damit gibt es aber für einige Nutzer seit Anfang der Woche, als man eine neue Version (2104 Build 13929.20372) veröffentlichte, Probleme. Wie Microsoft nun eingeräumt hat, sorgte ein Fehler im Desktop-Client dafür, dass Mails entweder gar nicht erst angezeigt wurden, nur die ersten Zeilen angezeigt wurden oder andere Daten fehlten. Auch der Versand von E-Mails war beeinträchtigt.

Im Lauf der Nacht veröffentlichte der IT-Riese mehrere Updates zum Status quo. Nach einer Reihe von Beschwerden begann man, relevante Daten zu analysieren, um die Ursache des Fehlers zu ergründen.

Fehlerbehebung wird ausgespielt

In den frühen Morgenstunden hatte man diese dann erfolgreich identifiziert und kündigte eine Behebung an. Der Fix soll mittlerweile für alle Betroffenen den ordnungsgemäßen Zugriff wiederhergestellt haben. Genauere Angaben zum Problem wurden bislang nicht gemacht.

Wen das Update wider Erwarten noch nicht erreicht hat, der kann entweder auf die Browserversion bzw. die Outlook-App für Mobilgeräte ausweichen oder sich zwischenzeitlich damit behelfen, Outlook auf eine frühere Ausgabe downzugraden. Dazu muss die Eingabeaufforderung aufgerufen werden, wo man mit dem Kommando

cd "C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\ClickToRun"

in ClickToRun-Ordner für Microsoft Apps wechselt. Dort kann man Outlook mit der Eingabe von

officec2rclient.exe /update user updatetoversion=16.0.13901.20462

auf die im April veröffentlichte Version zurückzusetzen, die von diesem Fehler noch nicht betroffen war. (gpi, 12.5.2021)