Mann soll Partnerin in Melk mit Hammer auf den Kopf geschlagen haben
Die Frau befindet sich mit einem Schädelbruch im Spital, aber nicht in Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten ermittelt wegen versuchten Mordes
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Melk – Im Bezirk Melk soll ein etwa 70-jähriger Mann seiner um zehn Jahre jüngeren Lebensgefährten im Zuge eines Streits mit einem Hammer auf den Kopf geschlagen haben. Die Frau kam mit Schädelbruch ins Spital, befand sich aber nicht in Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten ermittelt wegen versuchten Mordes, teilte ihr Sprecher Leopold Bien der APA mit. Über den Vorfall vom 9. Mai hatten am Montag zuerst die "NÖN" berichtet.
Die genauen Hintergründe waren vorerst weiter unklar. Das Opfer hatte sich zwar selbst zur Polizei begeben, konnte aufgrund des folgenden Krankenhausaufenthalts und des schlechten Gesundheitszustands bisher aber nicht einvernommen werden. Was genau passiert sei, "wissen wir noch nicht vollumfänglich", sagte Bien.
Über den Beschuldigten wurde die Untersuchungshaft verhängt. Er rechtfertigte sich bei der Befragung damit, dass ihm seine Partnerin im Zuge eines Streits in den Hammer gelaufen sei. (APA, 17.5.2021)
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