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Auch das bereinigte operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibung (Ebitda) ging leicht um 1,2 Prozent auf fast 14,4 Mrd. Euro zurück.

Foto: Reuters/Neil Hall

Ungünstige Wechselkurse und die weiter fehlenden Einnahmen aus dem Geschäft mit Reisenden haben dem britischen Telekomkonzern Vodafone leicht zugesetzt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/2021 erlöste er mit 43,8 Mrd. Euro rund 2,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Dienstag in London mitteilte. Vor allem in Mittel- und Osteuropa seien die Roaming-Einnahmen ausgeblieben, weil nach wie vor deutlich weniger Menschen reisen.

Zudem konnte Vodafone weniger Mobiltelefone verkaufen. Auch das bereinigte operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibung (Ebitda) ging leicht um 1,2 Prozent auf fast 14,4 Mrd. Euro zurück. Analysten hatten mit Ergebnissen in dieser Größenordnung gerechnet. Unter dem Strich verdiente der Konzern allerdings 536 Mio. Euro nach einem Verlust von 455 Mio. ein Jahr zuvor. Dabei halfen auch deutlich geringere Finanzierungskosten. (APA/dpa-AFX, 18.5.2021)