Es ist nach wie vor ein Tabuthema, über das hierzulande lieber geschwiegen wird, obwohl es zahlreiche Menschen betrifft: Alkoholsucht. In Österreich werden fünf Prozent der erwachsenen Bevölkerung ab 15 Jahren als alkoholabhängig eingestuft. Weitere neun Prozent konsumieren Alkohol in einem gesundheitsgefährdenden Ausmaß.

Wie gehen Sie mit der Alkoholsucht eines Familienmitglieds um?
Foto: APA/dpa/Alexander Heinl

Doch neben den Betroffenen selbst leidet auch ihr persönliches Umfeld oft unter der Sucht, die in vielen Fällen von problematischen Lebensumständen begleitet wird. So sind der Verlust des Arbeitsplatzes, Schulden, familiäre Konflikte oder Probleme, die Wohnsituation betreffend, mögliche Konsequenzen, die den Alltag erheblich erschweren. Dieser Beitrag zeigt, wie schwierig das Zusammenleben mit einem alkoholkranken Menschen für Familienmitglieder sein kann:

User "Cepeto" antwortet darauf und zeigt außerdem auf, dass diese Situation auch für Angehörige Gefahren birgt:

Welche Erfahrungen haben Sie als Angehörige oder Angehöriger gemacht?

Wurde das Thema innerhalb der Familie oder des Freundeskreises tabuisiert, oder wurde offen darüber gesprochen? Führte die Alkoholsucht eines Familienmitglieds zu Konflikten oder gar zu Problemen und Erkrankungen bei anderen Angehörigen? Auf welche Art und Weise haben Sie versucht, Hilfe und Unterstützung anzubieten? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 26.5.2021)