Corona hat Günther Mayr vor die Kamera gespült: Seit Beginn der Pandemie kommt er auf rund 250 Live-Auftritte in diversen ORF-Sendungen.

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Wien – Mit rund 250 Live-Auftritten im ORF seit Beginn der Corona-Pandemie ist Günther Mayr für viele das Gesicht der Pandemie. Was wenig schmeichelhaft klingt, ist in Wirklichkeit eine Auszeichnung. Denn der ORF-Wissenschaftsjournalist avancierte mit seinen Analysen zur wichtigsten Corona-Stimme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Ab Freitag präsentiert er um 18.30 Uhr in ORF 2 mit "Mayrs Magazin – Wissen für alle" ein wöchentliches Wissenschaftsmagazin, das sich in 20 Minuten vier bis fünf Beiträgen widmet – auch abseits von Corona.

STANDARD: Sie haben sich geziert, das neue Wissenschaftsmagazin zu moderieren, heißt es. Warum?

Mayr: Das ist ein Missverständnis. Ich wollte nie so unbedingt vor die Kamera. Das war schon vor der Pandemie so. Ich habe mich nie in den Vordergrund gedrängt. Jetzt war es aber kein großes Thema mehr. Durch die 250 Auftritte in den "ZiBs" und den Sondersendungen bekommt man auch Routine, und man gewöhnt sich daran.

STANDARD: Es gibt schon viel Günther Mayr im ORF. Das Magazin heißt auch "Mayrs Magazin – Wissen für alle". Durch diese Personalisierung wird viel Starkult betrieben.

Mayr: Es ist viel, das stimmt, aber im Fernsehen ist es offenbar so: Wenn einmal etwas rennt, dann rennt es. Man sieht das auch in anderen Sendern, dass diese Magazine immer mehr personalisiert werden, offenbar weil es funktioniert. Das muss das Unternehmen entscheiden. Der ORF testet ja seine Analytiker und seine Moderatoren immer ab. Natürlich ist es cool, wenn man ein Magazin hat, das auf seinem Namen läuft, das war jetzt aber nicht mein großer Wunsch.

STANDARD: Sie sind für viele zum Gesicht der Pandemie geworden. Schmeichelt das?

Mayr: Na ja, Gesicht der Pandemie schmeichelt jetzt nicht unbedingt. (lacht) Wer will schon das Gesicht der Pandemie sein? Auf der anderen Seite weiß ich natürlich, dass es positiv gemeint ist. Insofern ist es eine Auszeichnung.

STANDARD: Sie haben gesagt, es sei auch Ihre Aufgabe, Zuversicht zu vermitteln. Widerspricht das nicht der journalistischen Devise "Berichten, was ist"?

Mayr: Die Wissenschaft ist dazu da, Lösungen zu suchen und zu finden. Im Zweifelsfall werde ich die Lösungen präsentieren und nicht das Problem größer machen, als es ist. Im Boulevard gibt es eher den journalistischen Zug in Richtung Katastrophe, da sehe ich mich als faktisches Korrektiv. Wir können und werden nie etwas wegreden und beschönigen, was da ist. Und es war eh genug Fürchterliches zu berichten. Corona ist ein Riesenproblem gewesen und ist es noch immer, gleichzeitig muss man dazusagen, dass es nicht aussichtslos ist und die Wissenschaft etwas anzubieten hat. Wir haben aber immer wieder dazugesagt, dass wir vieles einfach noch nicht wissen. Ich bin Journalist von der Pike auf, investigativ, und scheue mich nicht zu sagen, wenn es ein Problem gibt. Man muss aber die Lösung immer mitdenken.

STANDARD: Dieser Spagat zwischen Angst und Hoffnung: Ist der gelungen?

Mayr: Ich denke schon, das zeigt auch das Feedback des Publikums. Ich erhalte sehr viele Zuschriften, die dann sagen: Danke, dass Sie uns durchbegleiten. Es wird so empfunden, dass ich zwar transportiere, was Sache ist, aber dazusage, dass nicht alles katastrophal ist und es Lösungsmöglichkeiten gibt. Das hat sich in vielen Fällen bewahrheitet, siehe Impfung.

Günther Mayr wird von "ZiB 1"-Moderator Tobias Pötzelsberger befragt.
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STANDARD: Sie sind ja als Corona-Erklärer des ORF in einer sehr exponierten Position, gleichzeitig ist die Polarisierung enorm. Wie oft bekommen Sie Beschimpfungen zu hören oder Hassmails zu lesen?

Mayr: Um ehrlich zu sein, ganz wenig. Es ist auch kein Hass, sondern es sind nur leichte Beschimpfungen. Ich kann es an einer Hand abzählen. Im Verhältnis zu den positiven Reaktionen sind die extrem gering. Manchmal kommt halt so etwas wie "Sie sind ein Trottel". Na gut, ja, was sagt das jetzt über den Absender aus? Es kommt aber auch viel konstruktives Feedback, dass man das jetzt auch anders sehen könnte. Einen Shitstorm hat es bis jetzt noch nicht gegeben, das sind Einzelfälle. Zum Glück.

STANDARD: Das grenzt an ein Wunder, weil die Stimmung doch recht aufgeheizt ist.

Mayr: Ich tummle mich nicht in jedem Social-Media-Kanal, das muss ich dazusagen. Dort weiß ich es nicht. Wenn ich mir Reaktionen angeschaut habe, waren sie größtenteils positiv.

STANDARD: Es gibt immer wieder die Kritik, dass der ORF zu regierungshörig sei und die Corona-Maßnahmen zu selten infrage stelle. Was sagen Sie dazu?

Mayr: Es gibt keine Regierung, die ohne Fehler durchgekommen ist. Über die haben wir sehr wohl auch berichtet. Diese Geplänkel in der Innenpolitik werden von anderen Ressorts gut abgedeckt, aber dass wir nicht kritisch genug wären, würde ich nicht sagen. Wie man damit umgeht, davon hat am Anfang kein Staat eine Ahnung gehabt, und alle haben herumgewurschtelt. Wir haben auch im Sommer gesagt, dass einiges versäumt wurde, dass zu viel Laissez-faire da war. Kritik um der Kritik willen bringt nicht viel. Der Journalismus soll das Kontrollorgan sein und Kritik üben, wenn sie angebracht ist. Es hat ja auch Dinge gegeben, die gut waren. Zwischen Politik und Wissenschaft wird es immer ein gewisses Spannungsfeld geben. An den wissenschaftlichen Expertisen kommt niemand mehr vorbei. Kritisieren kann man immer leicht in einer Pandemie, die noch keine Regierung der Welt in der Form erlebt hat. Was schlussendlich richtig war, werden wir sehen.

STANDARD: Es gibt auch den Vorwurf, dass zu den Talksendungen zu wenige Kritikerinnen und Kritiker der Corona-Maßnahmen der Regierung eingeladen werden. Verstehen Sie das?

Mayr: Die Frage ist: Was ist ein Kritiker? Wir haben immer wieder unterschiedliche Positionen auf Sendung. Wogegen ich bin und immer sein werde, ist, dass Menschen auftreten, die bewusst Fakten verdrehen und ihre Version der Realität transportieren, die nicht den Tatsachen entspricht. Es ist nicht ausgewogen, wenn 95 Prozent der Wissenschaft fast einer Meinung sind – mit Nuancen, dann kann ich nicht fünf Prozent das gleiche Gewicht geben. Und zwar immer. Dass die immer wieder ihre Auftritte haben, sehen wir bei Demonstrationen, aber es ist False Balance.

STANDARD: Das äußert sich wie?

Mayr: Ich kann nicht Impfgegnern, die eine kleine Gruppe der Gesamtbevölkerung repräsentieren, die gleiche Bühne geben wie 95 Prozent, die sich der Meinung der Medizin anschließen. Das ist nicht ausgewogen. Wenn ich mir Mitbewerber ansehe, halte ich das für sehr unausgewogen, weil da oft nur eine Position daherkommt. In der Wissenschaft ist nicht jede Diskussion ein Disput, sie lebt von These und Antithese, und es gibt unterschiedliche Interpretationen von Studien. Das darzustellen ist wichtig. Wissenschafter ticken nicht immer gleich und kommen nicht immer zu den gleichen Schlüssen. Aber das basiert auf Fakten und auf relevanten Studien und nicht auf irgendwelchen dubiosen Plattformen.

STANDARD: Impfgegnern muss man nicht unbedingt eine Bühne geben?

Mayr: Nein. Wie gesagt: Kritik ist gut, und Demokratie lebt von Meinungen, und sie kommen ja auch immer wieder einmal vor, aber ich würde nicht meinen, dass es ausgewogen ist, wenn sie ständig das gleiche Podium haben wie der ganz überwiegende Teil der Medizin und der Forschung, die bewiesen haben, dass Impfungen sehr effizient sind.

STANDARD: Meinen Sie mit dem Mitbewerber Servus TV, das sich mit seiner Corona-Berichterstattung bewusst als Gegenpol zum ORF positioniert hat? Was halten Sie davon?

Mayr: Über Mitbewerber möchte ich nicht sprechen. Das bringt nichts.

STANDARD: Würden Sie zum Beispiel Sucharit Bhakdi einladen, der von Servus TV gefeiert und hofiert wird?

Mayr: Den würde ich nicht einladen, weil wir nicht sehen können, wo seine wissenschaftliche Expertise ist und wo er nachgewiesen hat, dass er ein Fachmann für jene Dinge ist, über die er spricht.

STANDARD: Mit welchen Verschwörungstheorien sind Sie am häufigsten konfrontiert?

Mayr: Was immer noch erstaunlich ist: dass Gerüchte zirkulieren, die Impfung würde unfruchtbar machen. Wir haben das zigfach widerlegt, und dennoch hält es sich hartnäckig. Das andere sind die berühmten Langzeitfolgen, wo immer noch das Missverständnis herrscht, dass Langzeitfolgen bedeuten, dass ein Jahr später etwas auftaucht. Das hat es noch bei keiner Impfung gegeben. Die Reaktionen sind immer schon nach der Impfung aufgetreten, sie wurden aber in den Studien erst einige Monate später erfasst, dass man sie zuordnen konnte. Weil es ein halbes oder Dreivierteljahr später publiziert wird, wird behauptet, das sei eine Langzeitfolge. Das ist bei diesen Impfungen extrem unwahrscheinlich. Oder dass sich die Impfstoffe in die DNA einbauen. Und etwa bei der Astra-Zeneca-Impfung, die ja besonders in Verruf ist, weil man ein Affenschnupfenvirus genommen hat, gibt es immer noch Legenden, dass uns dann die Haare wachsen – am Rücken oder sonst wo. Das kursiert nach wie vor, obwohl es hundertfach widerlegt ist.

STANDARD: Wie ist Ihre Strategie? Sollen Verschwörungstheorien immer wieder thematisiert und entlarvt werden, oder befeuert und verbreitet es sie, wenn man sie aufs Tapet bringt?

Mayr: Die Frage ist, ob man sie befördert, wenn man sie wieder widerlegt. Wenn es immer wieder kommt, sagen wir dann: Okay, wir können nicht mehr tun, jetzt haben wir es eh schon 20-mal berichtet, irgendwann hat es keinen Sinn mehr. Wo wir schon wieder einsteigen: Wenn etwas explosionsartig zunimmt und wir unglaublich viele Zuschriften haben oder auch in anderen Medien sehen, dass es wieder ganz stark transportiert wird und es über irgendwelche Kanäle gelungen ist, es wieder in die Öffentlichkeit zu spülen.

STANDARD: Wie reagieren Sie persönlich, wenn Sie etwa als "Trottel" beschimpft oder mit Verschwörungstheorien bombardiert werden?

Mayr: Auf den Trottel gehe ich nicht ein, aber manchmal kommt ein: "Wissen Sie, dass in Deutschland so und so viele an der Impfung gestorben sind" und das womöglich noch mit einem gefälschten Dashboard vom Robert-Koch-Institut oder sonst wo, dann reagiere ich schon und stelle das richtig und schicke die Quelle. Meistens kommt dann nichts mehr retour, aber bei reinen Beschimpfungen? Was soll ich darauf sagen? Es sind aber, wie gesagt, so wenige, dass es fast egal ist.

STANDARD: Wie dieser Waffenfund kürzlich gezeigt hat, gibt es unter den Corona-Demonstranten gewaltbereite Gruppierungen, und in Telegram-Gruppen wird fantasiert, den ORF zu stürmen, der für viele das Feindbild ist. Haben Sie Angst, dass einmal etwas passiert?

Mayr: Nein, das habe ich nicht. Zum einen bin ich prinzipiell nicht ängstlich. Der Waffenfund hat mich schon nachdenklich gemacht, was das für Gruppen sind. Ich bin aber überzeugt, dass der ORF sehr bemüht ist, seine Mitarbeiter zu schützen, wenn sie Hilfe brauchen und sich nicht sicher fühlen. Bei den Demos war es schon so, dass man Kamerateams schützen musste. Das ist alles andere als angenehm und ich bewundere die Kolleginnen und Kollegen, die das trotzdem reportieren. Also, Angst habe ich sicher nicht.

STANDARD: Was würde passieren, wenn Sie auf einer Corona-Demo auftauchen?

Mayr: Sie meinen, das Gesicht der Pandemie als Watschenmann? (lacht) Ganz ehrlich, das vermeide ich schon, weil ich weiß, dass da nichts Rationales passiert. Wenn das Menschen wären, die zu mir sagen, du redest Blödsinn, das ist ganz anderes, okay, aber wie wir wissen, geht es dort nur um emotionale Geschichten, die leider auch durch irgendwelche Medien provoziert werden. Ich würde das als Provokation sehen, wenn ich da hingehe und wenn das Feindbild auftaucht, falls ich das überhaupt bin. Außerdem: Warum soll ich hingehen und für etwas demonstrieren, für das ich nicht stehe? Wir haben ohnehin unsere Reporter dort, und die machen einen tollen Job. Nein, ich muss nicht bei der Corona-Demo dabei sein.

STANDARD: Wissenschaftsjournalismus und speziell die Corona-Berichterstattung ist ja auch sehr parteipolitisch geprägt. Wie oft rufen Sie Politiker an und beschweren sich über Ihre Analysen?

Mayr: Nie. Einmal hat mir der Rudi Anschober (Ex-Gesundheitsminister, Anm.) gesagt, das war kurz vor seinem Rücktritt, dass ich der Hugo Portisch der Wissenschaft sei. Dann habe ich gesagt: Vielen Dank, das freut mich, aber sonst kommt das gar nicht vor. Auch nicht, wenn ich kritisch bin. Die Kollegen aus der Innenpolitik sind da wesentlich näher dran. Ich rede ja eher mit den Wissenschaftern, und von denen ist das Feedback oft sehr positiv. Vielleicht ist man als Wissenschaftsjournalist außen vor, weil man sachlich ist. Ich würde mich auch nicht unbedingt über Lob aus der Politik freuen, wir haben alle unsere Funktionen und Aufgaben. Es würde mir auch nicht einfallen, Politiker zu verurteilen, das müssen andere tun. Ich stelle die Fakten dar, und wenn ich Entscheidungen komisch finde, dann sage ich das auch und werde es weiterhin sagen.

STANDARD: Das heißt, es gibt auch keine Reaktionen, wenn Sie etwa die Kanzler-Idee zerpflücken, die Impfstoffproduktion nach Österreich zu holen?

Mayr: Nein, wenn Sie den Vergleich mit der Apfelquetsche für die Obstbaugesellschaft meinen? Auch da ist gar nichts gekommen. Kein einziges Mal bis jetzt. Was ich auch noch dazu sagen möchte: Ich schreibe meine Texte, wie ich will. Das wird auch nicht abgenommen, dass es der Chefredakteur lesen möchte. Das ist alles vollkommen mein Ding, das finde ich toll an dem Unternehmen.

STANDARD: Ihre Beliebtheit ist sicher auch das Resultat Ihrer Art der Wissensvermittlung mit Metaphern wie "Impfen ist wie Kartenspielen – jeder Stich zählt" oder Wortspiele wie "Clusterfahndung" und "Ang'steckt is". Hilft das bei der Vermittlung?

Mayr: Das denke ich schon. Ganz ehrlich, das war ein Risiko, weil solche Sprachbilder in der "ZiB" nicht unbedingt der Standard sind, und weil die "ZiB" ein Hochamt ist. Würde ich das in Deutschland machen, etwa in der "Tagesschau", die würden mich aus dem Studio watschen. Ich glaube, dass es ein Österreich-Spezifikum ist, dass man mit Schmäh spielen kann und dass es die Menschen auch mögen und verstehen. Das ist nichts Ehrenrühriges, und ich kenne genügend Wissenschafter, die einen Superhumor haben. Das mit den Kartenspielen bleibt hängen, das höre ich überall. Deswegen denke ich, dass solche Sprachbilder gut sind, und die Menschen verbinden mich mittlerweile damit. Gerade in Zeiten einer Pandemie kann Humor helfen. Die Leute gehen vielleicht mit einem Lächeln ins Bett, wenn nicht alles bierernst reportiert wird. Das entspricht halt meinem Wesen.

Freitags um 18.30 Uhr in ORF 2: "Mayrs Magazin".
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STANDARD: Wie wird der Sommer?

Mayr: Der Sommer wird sehr gut, das sehen wir auch an den Zahlen. Im Juni werden wir sehen, dass die Impfungen wirklich anfangen zu greifen. Die Witterung trägt ihren Teil dazu bei. Im Hinterkopf müssen wir die Mutationen haben, aber ich würde das auch nicht überbewerten. Wir sollten nicht jeder Mutation nachlaufen und immer gleich Schreckensszenarien entwerfen. Die Forschung muss es tun, aber wir haben auch schön öfter erlebt, dass sich ein Alarm nicht bestätigt hat. Also, der Sommer wird cool, oder auf Österreichisch gesagt: nett. Im Herbst wird man sehen, wie schnell es geht, die Jungen zu impfen. Wir werden aber bei weitem nicht mehr so durchhängen wie voriges Jahr. Ich glaube, wir werden uns sukzessive hinausschleichen. Irgendwo wird das Virus zwar erhalten bleiben, aber es wird uns nicht mehr so nachhaltig beschäftigen. Andere Probleme wie der Klimawandel werden wieder mehr in den Vordergrund rücken.

STANDARD: Ist die Impfbereitschaft in Österreich groß genug, dass es sich ausgeht?

Mayr: Wenn man den Zahlen glauben darf, wird es immer besser, und es gibt immer mehr Leute, die sich impfen lassen. Sicher auch rein aus rationalen Gründen, weil sie etwa wieder reisen wollen. Man könnte natürlich argumentieren, dass das eine leise Impfpflicht auf Umwegen ist, aber irgendwie muss man ja vorankommen. Die Überzeugung wird aber größer, dass es eine gute Möglichkeit ist, oder eigentlich sogar die einzige Möglichkeit, es bald über die Bühne zu bringen und zu einem normalen Leben zurückzukommen. Wir haben keine andere Option, so einfach ist es. (Oliver Mark, 28.5.2021)