Reden über das bedingungslose Grundeinkommen: "Es würde viel Freiraum in den Köpfen schaffen."

Foto: Wiener Festwochen

ALLE

Vor allem bin ich Wiener und stolz darauf / Ich warte immer noch auf meine Papiere / Ich bin in Pension / Zum Dazuverdienen fahre ich Taxi / Da musst du 10, 12 Stunden im Auto sitzen / Dadurch hab ich auch eine Krankheit bekommen, das ist für Männer üblich, Prostata / Ich war Bankkaufmann, und jetzt bin ich eine Frau, schwanger mit meinem dritten Kind, ich studiere noch / Ich möchte keine Kinder / Ich bin Quantenphysikerin, ich bin Künstlerin und werde immer prekär leben. Ich habe mein ganzes Leben lang im Stahlwerk gearbeitet / und wurde rausgeschmissen, weil ich politisch aktiv war / "überqualifiziert" sagten sie / Ich bin Unternehmer, Aktivist, Techniker / Ich bin Professor, und mein Hund heißt Schnappi / Ich habe ein gutes Gehalt, und ich kämpfe / damit sich alles bis zum Monatsende ausgeht / Ich würde Geld abschaffen / und durch Topfengolatschen ersetzen / Ich lebe von Kapitalgewinnen durch Immobilienvermietungen und / ich bin arm / erschöpft / ich kann mich nicht beklagen / Ich bin eine faule Sau, arbeite 80 Stunden pro Woche / und liebe Stand-up-Comedy.

A, B, C, D, E

(flüsternd)

In den letzten neun Monaten stieg das Vermögen der Milliardäre / um 3,9 Billionen Dollar / Der Aktienmarkt boomt / Gleichzeitig ist in Österreich / die Nachfrage nach Lebensmittelhilfe / um 30 % gestiegen / Die Armen werden ärmer und die Reichen werden reicher / Das wissen Sie ja schon / Die meisten der durch die Pandemiekrise verlorenen Arbeitsplätze werden nicht ersetzt werden / So manche und mancher wird nächstes Jahr arbeitslos sein / "Wir leben in einer automatisierten Welt / Es gibt nicht genug bezahlte Arbeit für alle." / Was ist der Wert unserer Arbeit?

D

Das Leben in Österreich ist etwas für Menschen mit Vollbeschäftigung / Ich bin über 60 und krieg meine Pension, 964 pro Monat / Ich hab vier Kinder / Ich war lang alleinerziehend / Dadurch hab ich net Vollzeit arbeiten können. Ich hab dann so wenig Notstandshilfe kriegt, dass ich als Zusatz zu meiner Notstandshilfe Sozialhilfe bekommen hab / Man schickt die Leute in total sinnlose Maßnahmen vom AMS / anstatt dass man mit den Leuten überlegt, was brauchst du / nur damit die eine schöne Statistik ham / Und wenn man das net macht, kürzen sie dir die Zahlungen / Ich war auch ohne Wohnung / Obdachlosigkeit, die schlimmste Form der Armut / weil man sich überhaupt net wehren kann / Man ist kein Zielpublikum für die Parteien, weil man ja kein Wahlrecht hat, ohne Hauptwohnsitz.

E

Ich bin Gründer und Geschäftsführer einer PR- und Kommunikationsagentur / 50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, 2600 im Monat, Hobbys und Interessen auf Anfrage! / Für mich ist fast alles Arbeit … / Schlafen ist Arbeit, denn ohne Schlaf kann ich nicht arbeiten / Ein Buch lesen ist Arbeit / Das Leben ist Arbeit, der Welt zu begegnen, sich mit ihr zu arrangieren, das ist im Wesentlichen Arbeit / Was ist keine Arbeit? Essen, Trinken, Körperpflege, Sex, vielleicht?

C

Dem stimme ich nicht zu / Körperpflege ist Arbeit! / Ich bin derzeit Hausfrau und Mutter / Und feministische Care-Aktivistin im Internet. Care kann man übersetzen mit Pflege- und Sorgearbeit / Meine Einkommensquellen sind das Einkommen meines Mannes und die Familienbeihilfe / Pflege ist Arbeit, Sorge ist Arbeit / Unsichtbare und unbezahlte Arbeit / Das Problem ist ja nicht, dass ich bei meinen Kindern zu Hause bin / Dass es mich nicht erfüllt / Das Problem sind die Folgen / Dass ich quasi nicht versichert bin unter Umständen / Dass ich kein Einkommen hab nur für mich allein, über das ich für mich allein verfügen kann / Dass ich keine Pensionsmonate sammle / Angemessen wär ein Managergehalt für den Managementjob, den du als Mutter machst.

F

Arbeit ist schädlich / Der größte Teil der menschlichen Arbeit ist schädlich für das Leben. Wir sind besessen vom finanziellen Wachstum / Produktivitätswachstum erzeugt mehr Arbeit, mehr Energieverbrauch und bringt uns näher an den ökologischen Kollaps / Wir sollten weniger arbeiten und produzieren und konsumieren, viel weniger. Vielleicht nur 30, 20 Stunden / Wir könnten unsere Zeit damit verbringen, uns um den Planeten und umeinander zu kümmern / Oder – warum nicht? – ausruhen / Ich arbeite hin und wieder und teile mein Einkommen mit zehn anderen Menschen / Zusammen verdienen wir etwa 18.000 im Monat, und davon / nehmen sich alle von uns, was sie brauchen. Ohne Bedingungen.

G

Arbeit Arbeit Arbeit / Das Problem ist nicht die Arbeit an sich / Das Problem ist, für wen wir arbeiten, was wir produzieren und ob die Dinge, die wir produzieren, die Versorgungsbedürfnisse aller berücksichtigen / Warum arbeiten wir? / Ist unsere Arbeit überlebenswichtig? / Ist unsere Arbeit nachhaltig? / Ich bin ein Professor. Ich führe diesen Beruf aus in der Hoffnung, endlich etwas Sinnvolles zu tun, nämlich Wissen zu produzieren. Kollektives Wissen / Ich wollte Nein sagen zu Bullshit-Jobs. Ich wollte kein Marketingexperte, kein Finanzproduktdesigner, kein Personalberater, kein Kommunikationsmanager, kein Lobbyist, nicht einmal ein Bankkaufmann sein / Diese Jobs zerstören Werte, anstatt sie zu schaffen.

H

Hallo, ich bin eine Pflanze, ich habe keine Ahnung, wie viel ich wert bin oder ob ich etwas verdiene / Ich stand eine Weile auf dem Fernseher und habe schon viel über Geld gehört / Verrottet es eigentlich in der Komposttonne? / Einmal, in irgendeiner ORF-2-Sendung, hörte ich eine Stimme fragen: "Sind Sie glücklich?!" / Was? Wer? Ich? / Ich war ganz aufgeregt, ich dachte: Bin ich glücklich? Ich grübelte und grübelte und verlor alle meine Blätter / Wie kann eine Pflanze glücklich sein? / Bin ich selber schuld, wenn ich nicht glücklich bin? / Mir wurde klar: Mein Glück ist an Bedingungen geknüpft, ich brauche Zeit, um meine Arbeit zu tun, Pflege und Liebe und viel natürliches Licht.

(Pause)

VIER AKTIVIST*INNEN (B, G, H, I)

Okay, wir würden jetzt gerne etwas anderes vorschlagen / Wir sind ein Psychologe, ein ehemaliger Aktionär, ein Dipl.-Ing. im Ruhestand und eine in NGOs engagierte Frau / Wir kennen uns ein bisschen von aktivistischen Treffen / Alle zusammen verdienen wir etwa 8000 im Monat / Aber wir teilen unser Einkommen nicht / Wir glauben an Solidarität, Sicherheit und Selbstbestimmung / Wir sind Aktivist*innen / für das Universelle & Bedingungslose Grundeinkommen / kurz: BGE / Ein monatlicher Geldbetrag / der bedingungslos an jedes Individuum gezahlt wird / Egal ob alleinstehend oder in einer Partnerschaft / egal ob reich oder arm / egal ob mit Kindern oder ohne / arbeitend oder nicht / Ein monatlicher Geldbetrag / der hoch genug ist, um eine materielle Existenz und die Teilnahme an der Gesellschaft zu sichern / Jede und jeder hat das Recht auf ein menschenwürdiges Leben / Gemeinsam mit sechs österreichischen Vereinen sammeln wir Unterschriften für ein europäisches Bürger*innenbegehren / Sie können sich unsere Flyer am Eingang ansehen! / Bitte unterschreiben Sie unsere Petition!

J

Könnt ihr ein bisschen die Details eures Vorschlags erklären?

VIER AKTIVIST*INNEN (B, G, H, I)

(sie sprechen zur gleichen Zeit vier verschiedene Antworten)

G

BGE würde das Berufseinkommen erhöhen. Um es zu finanzieren, schlagen wir vor, die Einkommenssteuer auf null zu senken, aber die Mehrwertsteuer auf 100% zu erhöhen. So wird eine ökologische Lenkungswirkung erzielt. Und wir sollten vielleicht noch hinzufügen: eine Exportsteuer, eine progressive Vermögenssteuer und eine Finanztransaktionssteuer. Kapitaleinkünfte oder Erbschaften werden nicht mehr besteuert, aber das Nettovermögen selbst wird mit 0,1 % – 5 % pro Jahr besteuert.

I

Das BGE würde 12 Mal im Jahr ausgezahlt und wäre an die Armutsgefährdungsschwelle (1286 für Österreich) gekoppelt. BGE würde nicht besteuert werden, Berufseinkommen aber schon, und zwar progressiv. Luxussteuer, Finanztransaktionssteuer, Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer, Ressourcensteuer können helfen, es zu finanzieren. BGE würde einen guten Einfluss auf Klein- und Kleinstunternehmen haben. Gastwirte, Landwirte, Handwerker, Kunsthandwerker würden wieder aufatmen können.

H

Das BGE würde 14 Mal im Jahr ausgezahlt werden: 1200 € für Erwachsene, 800 € für Kinder bis zu 16 Jahren. Alle erworbenen Ansprüche (wie Pensionen) würde auf das unversteuerte BGE angerechnet – und progressiv besteuert werden. Wir glauben, dass dies eine Umverteilung von oben nach unten bewirkt, die ein gutes Leben für alle ermöglicht, die Armut beseitigt und den sozialen Zusammenhalt sichert. Es würde die heimische Produktion fördern und Importe uninteressant machen. Ein positiver ökologischer Effekt.

B

BGE: 12 Mal im Jahr je 1500 € für Erwachsene; für Kinder 750 €. Kindergeld, Mindesteinkommen, Notstandshilfe würden durch BGE ersetzt werden, Renten und Arbeitslosengeld blieben vorerst erhalten, könnten dann aber über freiwillige Versicherungen neu organisiert werden. Frauen hätten mehr Verhandlungsmacht beim BGE und auch Väter könnten leichter die Rolle des Erziehers übernehmen. Schnell umsetzbar.

(Pause, sie schauen sich gegenseitig an und atmen gemeinsam ein)

Na ja, wir sind uns nicht in allen Details einig / aber über das Grundprinzip: / Einkommen von der Arbeit zu entkoppeln / Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht?

J

"Jahrzehntelang haben wir für die Rechte der Arbeitnehmer gekämpft. Und jetzt wollen wir die Arbeit abschaffen. Das macht keinen Sinn."

B

In zehn Jahren wird die Diskussion zwischen Arbeit und Einkommen keinen Sinn mehr machen. Silicon-Valley-Firmen und US-Denkfabriken bereiten bereits ein Szenario vor, in dem die Menschen ein garantiertes Einkommen erhalten, das an ihr Verhalten gebunden ist, ein bisschen wie in China. Ein Big Brother, der alle unsere Bedürfnisse befriedigt und uns gleichzeitig kritisches Denken abspricht, als ob Sicherheit und Demokratie nicht koexistieren könnten ...

Bereiten wir uns darauf vor: Wir müssen heute für ein bedingungsloses Einkommen kämpfen, das nicht dem kommerziellen Profit dient, sondern den vielfältigen Formen unserer autonomen sozialen Kooperation!

A + B

... ein Einkommen, das an alle Bewohner*innen verteilt wird, auch an Migrant*innen, auch an diejenigen ohne nationalen Pass.

A + B + F + G + I

... und das die öffentlichen Dienstleistungen nicht ersetzen, sondern ergänzen würde.

E

Wie würden Sie es finanzieren?

P

Nun ... Mmm … / Das Geld könnte von einer Art Universal Basic Dividend kommen / Ein "öffentlicher" Anteil der Aktien von Unternehmen, die an der Börse agieren. Vor allem von jenen Unternehmen, die Daten und Technologie kommerzialisieren und die von staatlicher Unterstützung profitieren / Ich meine, Ihr Smartphone zum Beispiel: Es ist eine Sammlung von Technologien, die durch öffentlich geförderte wissenschaftliche Forschung entwickelt wurden, vom GPS-System bis zur Kamera, es ist buchstäblich ein Produkt der Steuergelder der Öffentlichkeit! / Oder nehmen Sie Unternehmen wie Google, Facebook: Sie können nur dank der kostenlosen Beiträge Ihrer Daten zu Ihren Diensten funktionieren / Warum eigentlich nicht? Wir haben das Recht, einen Teil des Profits, den sie mit unserem Geld und unserem Leben machen, einzufordern. Das wäre mehr als genug, um eine radikale Umverteilungsmaßnahme zu finanzieren!

E

Oh je ... Das ist die reine Utopie …

N

Stell dir vor, das passiert morgen …

L

Sie wachen auf, und die Maßnahme ist beschlossen. Was sehen Sie dann? Das frage ich auch die Zuhörerinnen und Zuhörer. Sie können nach dem Mikrofon fragen, wenn Sie wollen.

(dieser Teil wechselt im Rhythmus)

D

Es is schwer, sich vorzustellen ... wenn das von heut auf morgen passieren würd, wären die Leut ein bissl verloren ...

N

Es würde viel Freiraum in unseren Köpfen schaffen.

J

Und ich sehe Frauen, die in ungesunden Ehen feststecken, die endlich die Freiheit haben, zu gehen.

K

Ich sehe, wie ich in die Bäckerei gehe und denk, ich halluziniere, weil das Brot so teuer ist: "Das liegt an der Inflation!"

O

Ich sehe, wie die Gewerkschaften an Macht verlieren. Die Leute werden ihre Verträge selbst aushandeln müssen. Ich sehe, wie mein Gehalt sinkt ...

H

Ich sehe, dass die "unverzichtbaren" Jobs, die jetzt die am schlechtesten bezahlten sind, wirtschaftlich sehr attraktiv werden.

D

Ich sehe eine große Fülle an sozialen und solidarischen Initiativen.

K

Ich sehe chaotische Bilder ... ach! (lacht) – ich versuche wirklich, mir das vorzustellen ... Viele Menschen auf den Straßen – sie feiern! – ja so etwas in der Art.

P

Ich träume von jenen vergangenen Riten, bei denen die Dorfgemeinschaft allen angesammelten Überschuss unter den Sternen verbrannte. Ich träume von einer Ökonomie des Gebens, der Verschwendung, der Respektlosigkeit gegenüber Akkumulation als Selbstzweck.

N

Ich würde gerne in meiner Wohnung abhängen, mit meiner Katze, Netflix schauen, basteln, backen.

O

Ich sehe mich ohne Druck arbeiten.

B

"Hey, wo werde ich gebraucht, was soll ich tun, ich habe Zeit", und die Arbeit wird wieder sinnvoll.

M

Wenn ich mir z. B. die Zeit nehme, den Fernseher der Leute zu reparieren, und sie sind glücklich, dann bin ich auch glücklich.

P

Wir haben mehr Zeit und weniger Geld, aber in gerechteren Verhältnissen.

N

Ich sehe, dass die Leute Pflegeberufe nicht mehr abgeben: Sie putzen ihr Haus selbst, sie kümmern sich um die Kinder und sie teilen mehr. Eine nichtmonetäre Wirtschaft setzt ein.

X

(hier ein improvisierter Beitrag eines geladenen Gastes)

(Pause)

P

Wovon ich träume, ist ein bedingungsloses Einkommen, das die Rolle des Sozialstaates verteidigt. Ein Einkommen, das Selbstorganisation, Fürsorge und Kooperation wertschätzt. Ein Einkommen, das auf Gabe, auf der Verteilung von Wert und nicht auf Anhäufung und Profit basiert.

G

Indigene Denkerinnen und feministische Ökonominnen / aus dem Globalen Süden wie Cristina Carrasco, Ana Dinerstein und die Zapatistas sagen, / dass BGE eine begrenzte Utopie ist /

Sie und andere wie Anna Coote und Andrew Percy / kämpfen vielmehr für das Prinzip UBS: / Universal Basic Services.

ALLE

Universal Basic Services bedeutet / eine umfassende öffentliche Grundversorgung

J

Das heißt: kostenloses Wohnen, kostenlose öffentliche Nahverkehrsmittel, kostenlose Bildung, bezahlbares Essen und Gesundheitssorge … oder? / Die Miete in Wien ist zu teuer! / Diese Schlacht ist noch nicht gewonnen! / Rechte sind niemals auf immer garantiert!

A + D + F + L + O

Wir sind viele hier, und doch nicht genug.

A + D + F + L + O + J

Wir sind es nicht gewöhnt, wie hier / gemeinsam mit einer Stimme zu sprechen.

A + B + D + F + L + O + J

Wir sind anonym / wir kennen uns nicht / wir sind keine Gruppe / wir haben keine Allianzen / vielleicht werden wir Allianzen bilden.

A + D + F + L+ O+ J + B + C

Wir fühlen eine Wut / weil unsere Ohnmacht von heute / uns morgen verbrennt.

A + D + F + L+ O+ J + B + C + N

Wie sollen wir diese Versammlung von Menschen nennen: / Debattierklub? / Selbsthilfegruppe? / Ein Anfang?

A + D + F + L+ O+ J + B + C + N + H

Wir sind Expertinnen und Experten unseres eigenen Lebens / Warum besetzen wir nicht das Rathaus?

A + D +F+ L + O + J + B + C + N + H + G

Warum sprechen wir nicht lauter?

A + D +F+ L + O + J + B + C + N + H + G + I

Wir haben alle ein Mikrofon / weil heute ein Techniker hier arbeitet – Test, Test, Test

A + D +F+ L + O + J + B + C + N + H + G + I + M

Wir sind hier / gemeinsam / wir sagen uns / wir wollen dreist sein.

ALLE

Wir fragen uns / wann es uns reicht / Was hat Vorrang?

Was sind konkrete Alternativen / zu Ungleichheit und Angst? / Wir fragen uns das jetzt / hier / mit Ihnen.

(Anna Rispoli et al., ALBUM, 31.5.2021)