Er hat mehr als zehn Jahre lang das UN-Umweltprogramm geleitet und steht wenige Tage vor Beginn seiner zweiten Amtszeit als Chef des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP). Er sitzt als Gesandter der Uno auch am Tisch, wenn die Regierungschefs der mächtigsten Industrienationen bei der G20 über Entwicklung und Energie sprechen, und ist offiziell die Nummer drei in der Hierarchie der Uno. Umso vielversprechender ist es, wenn der Deutsch-Brasilianer Achim Steiner von den positiven Entwicklungen in Sachen Problemerkenntnis beim Klimawandel berichtet. Umso eindringlicher ist dadurch aber auch sein Appell, die verbleibenden Prozent der Menschheit an ein Stromnetz aus erneuerbaren Energien anzuschließen. Wenn die restlichen Kontinente es etwa zulassen, dass Afrika einen ähnlichen Weg wie Europa im 19. und 20. Jahrhundert einschlägt (oder einschlagen muss), dann können wir das Pariser Klimaabkommen allesamt vergessen, sagt Steiner. Der STANDARD erreicht den UNDP-Chef per Videochat in seinem Büro in New York City.

STANDARD: Was muss die erste Lehre aus Corona sein, sobald diese Krise vorüber ist?

Steiner: Einerseits, wie sehr wir darauf angewiesen sind, miteinander arbeiten und handeln zu müssen. Ein Virus hat uns nochmals verdeutlicht, was es bedeutet, mit fast acht Milliarden Menschen im 21. Jahrhundert auf diesem Planeten zu leben, wo ein Virus binnen weniger Wochen die ganze Welt synchronisiert betreffen kann. Andererseits, wie schlecht wir darauf vorbereitet waren, obwohl wir seit Jahren mit diesem Szenario in die Zukunft geschaut haben. Selbst ein G7-Gipfel – damals im Schloss Elmau 2015 – hatte ein Planspiel genau zu diesem Thema. Wir haben Theorien und Krisenpläne, aber sie waren in fast jedem Land nicht adäquat.

STANDARD: Wenn Sie sich vergegenwärtigen, wie schnell Geld lockergemacht wurde, als die Weltwirtschaft ins Stocken kam: Tut es manchmal weh zu wissen, wie schnell es gehen könnte, wenn Sie etwa an die Krisen denken, mit denen Sie tagtäglich konfrontiert sind?

Steiner: Zum einen ist die Gefahr einer Weltwirtschaftskrise im Zuge einer globalen Pandemie sicherlich ein Augenblick, in dem es notwendig ist, stabilisierend einzugreifen. Das war zu begrüßen. Auch dass man verstanden hat, wie groß die Gefahr ist, dass Menschen in extreme Armut fallen. Leider war es das Privileg der reichen Länder, zunächst für sich selbst zu handeln. Das hinterließ erst mal einen negativen Eindruck, so nachvollziehbar das auch ist, dass Politiker zunächst in ihren Ländern daheim Handlungsfähigkeit beweisen müssen. Was zuletzt aber sehr deutlich wurde, etwa bei der Verschuldungspolitik: Wir schaden uns, wenn wir uns nur auf uns selber konzentrieren.

Südafrikanische Spitalsmitarbeiterinnen in Johannesburg erhalten ihre erste Dose der Corona-Impfung.

STANDARD: Was konkret kritisieren Sie?

Steiner: Die Menge an aufgebrachten internationalen Mitteln ist bedauerlich niedrig. Wir haben die Chance verpasst, die Covax (das weltweite Corona-Impfprogramm, Anm.) mit ausreichend Mitteln auszustatten, damit sie global rechtzeitig Impfstoffe für eine faire Verteilung bestellen konnte. Das bringt uns in die Situation, dass fast die gesamte Bevölkerung in den Entwicklungsländern kaum Zugang zu Impfstoffen hat. Das hätten wir vermeiden können. Zudem erleben wir, dass diese Staaten kaum Mittel haben, um in eine wirtschaftliche Erholung zu investieren. Wir zwingen diese Staaten, noch mehr Schulden aufzunehmen, um ihre Schulden abzubezahlen. Nehmen wir Sambia: 40 Prozent des Staatshaushalts werden heuer dafür aufgewandt, um Schulden zu tilgen! Das ist nicht nachhaltig und ein Fehler, weil man Sambia damit die Möglichkeit nimmt, sich von dieser Krise zu erholen.

STANDARD: Das Thema Ungerechtigkeit ist dauerpräsent im Entwicklungsprogramm. Hat es Corona nochmals verdeutlicht?

Steiner: Das Phänomen Ungerechtigkeit ist nicht nur in Zahlen und Statistiken zu messen. Fast überall entbrannten in den vergangenen fünf bis zehn Jahren Diskussionen über Ungleichheit. Was ist eigentlich fair? Das hat nicht nur mit Einkommensverteilung zu tun, es geht auch um Chancengleichheit. Es geht um den außer Rand und Band geratenen Unterschied zwischen dem, was jemand verdient, der für einen internationalen Technologiekonzern arbeitet, und Schichtarbeiterinnen oder Krankenpflegern. Diese Extreme haben grundsätzliche Diskussionen ausgelöst, auch in Systemen, in denen wir glaubten, dass die soziale Marktwirtschaft den Ausgleich geschaffen hat: etwa über den wachsenden und zunehmend konzentrierten Reichtum einiger weniger Menschen, während andere zurückgelassen werden durch Technologieveränderungen und das Gefühl verlieren, dass es ihren Kindern besser gehen wird. Dazu kommen zukunftsorientierte Herausforderungen wie der Klimawandel oder die Digitalisierung, mit denen wir nicht gut genug umgehen.

STANDARD: Wozu führt das?

Steiner: Wir leben in einer Welt, wo der Zugang zu Internet oder Glasfaserkabeln die Voraussetzung ist, um an der Wirtschaft von morgen mitwirken zu können. Trotzdem haben 50 Prozent keinen Internetanschluss. Diese Lücken zu schließen, diese Ungleichheiten zu beseitigen, das ist unsere Kernaufgabe geworden. Wir sind heute oftmals dort im Einsatz, wo nicht die Ärmsten der Armen, aber die meisten Armen leben – wo sich Spannungen aufbauen, die zu explodieren drohen. Unser Entwicklungsauftrag ist es, diesen Ländern zu helfen, ihre eigene Entwicklungspolitik zu entwickeln und präventiv Bürgerkriege, rechtsfreie Räume, den Zusammenbruch von Systemen und Extremismus sowie Terrorismus zu verhindern.

STANDARD: Aktuell hat man gerade im Bezug auf Technik aber das Gefühl, dass sich die Lücke eher vergrößert als verkleinert.

Steiner: Das Risiko ist groß, dass die Ungleichheit noch stärker wird. Aus unserer Sicht ist aber entscheidend, wie man ein digitales Ökosystem gestaltet. Wie investiert man in Bildungsprogramme oder Start-ups, die es ärmeren Menschen vom Land ermöglichen, in der digitalen Ökonomie eine Chance zu haben? Diese Revolution könnte in den kommenden Jahren – im Verbund mit KI und Quantencomputern – Ungleichheit reduzieren. Im Bereich des Finanzsektors passiert das bereits. Wir haben hunderte Millionen Menschen, die im traditionellen Bankensystem nie eine Chance hatten. Aufgrund von Smartphones und Apps ist es heute möglich, dass eine Frau in Kenia auf dem Großmarkt sich mit einem kleinen Kredit Gemüse einkaufen kann, im Dorf wieder verkauft, den Kredit abends zurückzahlt und den Gewinn behalten kann. Das ist Inklusion. Deshalb ist die digitale Disruption eines unserer großen Ziele. Das könnte letzten Endes sogar die Landflucht reduzieren und die Ballungsräume mit großen Ungleichheiten entlasten. Wir versuchen diese Staaten zu motivieren, in die Infrastruktur zu investieren, damit die nächste Generation ihre Chancen von dort verwirklichen kann.

Apps bringen Menschen ins globale Finanzsystem, die vorher ausgeschlossen waren.
Foto: EPA/DANIEL IRUNGU

STANDARD: Was müsste geschehen, damit es das UN-Entwicklungsprogramm nicht mehr braucht?

Steiner: Wenn wir nur wirtschaftliche Kennzahlen betrachten, sind wir auf einem guten Weg, redundant zu werden. Es gibt nur noch circa 40 "am wenigsten entwickelte Länder". Die meisten davon graduieren in den nächsten fünf bis zehn Jahren. Entwicklung ist aber ein konstanter Prozess. Es geht darum, Wege zu finden und Entscheidungen zu treffen, die ein Land in die Zukunft führen. Entwicklung richtet sich viel mehr an der Zukunft als an der Vergangenheit aus. Traditionell ging es um Armutsbekämpfung und Infrastrukturentwicklung und darum, einen Angleichungsprozess an die Industrieländer herbeizuführen. Im 21. Jahrhundert geht es natürlich weiter um Themen wie Armut, aber immer öfter auch um Klimawandel. Wie können wir in einer Welt mit unterschiedlichen Verantwortlichkeiten für den Klimawandel eine gemeinsame Klimapolitik erreichen? Wir unterstützen gerade knapp 100 Länder dabei, noch ambitioniertere Klimaziele zu entwickeln. Nur dann hat das Pariser Klimaabkommen überhaupt eine Zukunft.

Afrika braucht saubere Energiealternativen, wie hier im Norden Afrikas, und dafür die finanzielle Unterstützung reicher Länder, sagt Achim Steiner.

STANDARD: Wie schafft man es, diese Staaten für harte Maßnahmen zu motivieren, die wenig für den Klimawandel können?

Steiner: Natürlich haben wir historisch sehr unterschiedliche Verantwortlichkeiten und Möglichkeiten zu investieren. Für Afrika ist der Zugang zu Strom ein zentrales Anliegen. Für Europa ist es ein zentrales Anliegen, dass sie nicht eine Energieinfrastruktur aufbauen, wie sie Europa die letzten 200 Jahre hatte. Hier liegt das gemeinsame Interesse. Hier hat die Uno mit der gemeinsamen Klimapolitik auch einen wichtigen Beitrag geleistet, der zwar länger gedauert hat, als wir hofften, bei dem eine neue Energieinfrastruktur für Afrika aber nicht nur unter den Vorzeichen des Klimawandels verstanden wird. Es geht auch um die Investition in eine betriebs- und volkswirtschaftlich effektive Energieversorgung, die mit der internationalen Klimapolitik im Einklang steht und sich nebeneinander entwickeln kann.

STANDARD: Woran hakt es?

Steiner: Dass sich die reichen Staaten zum Beispiel so schwer tun, diese 100 Milliarden Dollar, die damals in Kopenhagen schon vereinbart und in Paris bestätigt wurden, für eine kohlenstoffarme Energie in Afrika aufzubringen. Wir mobilisieren aktuell Billionen wegen Corona und streiten uns seit zehn Jahren, wo wir das Geld für einen schnelleren Übergang zur sauberen Energieinfrastruktur in Afrika auftreiben können. Darin liegen verpasste Chancen. Das sind Märkte von morgen. Und wenn sich Afrika in Richtung fossiler Brennstoffe bewegt, können wir das Pariser Abkommen ohnehin vergessen und landen bei drei bis vier Grad Erwärmung mit allen Konsequenzen. Gemeinsames Investieren macht aber aus wirtschaftlicher, entwicklungspolitischer und klimapolitischer Sicht Sinn für eine Nettoemissionsnull bis 2050.

STANDARD: Das wäre die Grundlage für Verhandlungen.

Steiner: Afrika hat eine riesige Krise mit der Verschuldungspolitik und der Pandemie. Wenn man sich aber zum Ziel setzten würde, 250 Millionen Menschen in den nächsten fünf Jahren mit Erneuerbaren neu ans Netz anzuschließen, wäre das ein riesiger Konjunkturboost. Nur so können wir mit Entwicklungsländern erfolgreich am Tisch sitzen bei den Klimakonferenzen. Gleichzeitig könnten wir ihnen eine schnellere wirtschaftliche Entwicklung ermöglichen, damit am Ende nicht so viele Menschen das Gefühl haben, dass sie ihre Zukunft nur dann gestalten können, wenn sie den Kontinent verlassen.

STANDARD: Corona hat viele klimapolitische Diskussionen verdrängt. Schaffen wir es überhaupt, mehrere Krisen gleichzeitig zu lösen?

Steiner: Manche haben natürlich Interesse, das Klimathema aus dem Diskus herauszunehmen, damit man nicht unter Handlungszwang kommt. Denn viele wollen eine neue, bessere Zukunft bauen, und der Klimawandel wurde zu einem Stresstest für Regierungen und Firmen, wie ernst sie es meinen. Wir haben aber weit mehr weitergebracht, als ich gedacht hätte. Wir haben unter Industrienationen ein gemeinsames Ziel, die Nettoemissionen bis 2050 auf null zu bringen. Wir haben mit dem Green Deal in den USA mehr Investitionspotenziale als gedacht. Außerdem konsolidiert sich die öffentliche Meinung zusehends. Da haben wir den Jugendlichen sehr viel zu danken. Fridays for Future und eine ganze Generation, die nicht verstehen kann, wie wir heute noch zögern, haben diese Diskussion ins Zentrum unserer Gesellschaft gerückt. Zudem landet die Klimadiskussion immer öfter in unseren Verfassungsgerichten. Wir erleben Gesetzgebung und Rechtsprechung. Natürlich gibt es immer Rückschläge und Versuche, die Diskussionen zu schwächen, aber wir werden in den nächsten Jahren sehr viel klarer und schneller in der Thematik vorangehen.

Die bekannte ugandische Klimaaktivistin Vanessa Akate mit einem klaren Statement in Richtung der Ölindustrie.

STANDARD: Es geht also doch etwas weiter.

Steiner: Ja, aber auch hier nochmals mein Appell: Es ist nicht nur der Klimawandel. Er ist ein Phänomen unserer Art zu wirtschaften, die einfach nicht mehr im Einklang mit den Notwendigkeiten des 21. Jahrhunderts steht: Natur zu erhalten, Ökosysteme zu verstehen und zu schützen, Ressourcen zu managen und zu schützen. Hier entsteht diese grüne Ökonomie als Paradigmenwechsel. Ich bin optimistisch, aber lehne mich nicht zurück. Es müssen heute viele Entscheidungen getroffen, die noch jahrzehntelang Konsequenzen haben werden.

STANDARD: Man hat schön langsam das Gefühl, dass auch konservative und wirtschaftsnahe Politiker das gute Geschäft mit der sauberen Energie erkennen und sich nicht länger nur Grüne dafür einsetzen.

Steiner: Es ist kein neues Phänomen, dass diejenigen, die am meisten vom Status quo profitieren, kein Interesse haben, diesen zu verändern. Dass wir über 150 Jahre eine Energiewirtschaft hatten, die immer konzentrierter wurde und letzten Endes zu einer Art Oligopolie geführt hat. Man sprach von generationsübergreifenden Investitionen und glaubte, Großunternehmen haben zu müssen. Es gab Riesenprojekte als Infrastrukturrückgrat. Auf einmal kommt die Erneuerbare-Energie-Revolution, und ein einzelner Bauernhof, eine kleine Gemeinde kann ihre Energieversorgung unabhängig und sauber organisieren. Die ganze Energiewirtschaft steckt bereits in einem riesigen Wandel. Dass da natürlich Resistenzen entstehen, ist klar. Wer aber heute noch argumentiert, dass es aus wirtschaftlicher Sicht nicht rational ist, in Erneuerbare zu investieren, der hat letztlich die Position eingenommen, die man den Grünen immer vorwarf – nämlich die ideologische. Das konservative und wirtschaftsnahe Spektrum begreift es mittlerweile aber zusehends als Chance. Es wird der neue Entwicklungsmotor werden.

Der Deutsch-Brasilianer Achim Steiner leitet seit 2017 das UNDP und geht nächste Woche in seine zweite Amtszeit.
Foto: UNDP

STANDARD: Werden wir eines Tages ein universales bedingungsloses Grundeinkommen erleben?

Steiner: Die Diskussion wird immer mehr an Interesse gewinnen. Es ist vielleicht vergleichbar mit dem 18. und 19. Jahrhundert, als wir uns in Europa mit sozialen Sicherungssystemen auseinandergesetzt haben. In gewisser Hinsicht ist eine Sozialversicherung eine Form eines Grundeinkommens. Wir als Gesellschaft und die Wirtschaft haben letztens eingesehen, dass es für keine Gesellschaft tragbar ist, wenn durch Konjunkturschwankungen oder andere Gründe Menschen in extreme Armut zurückfallen. Über rund 100 Jahre haben wir diese Systeme so aufgebaut, dass sich in Europa kaum ein Mensch sein Grundeinkommen nicht sichern kann. Der soziale Vertrag der Zukunft wird das aber weiter forcieren. Das, was wir im Augenblick an Spannung erleben, auch das Hinterfragen unseres Gesellschaftsmodells, hat letztlich ja nur etwas mit Ungleichheit und Angst vor der Zukunft zu tun. Das Risiko, in fünf Jahren plötzlich vor dem Nichts zu stehen, schafft den Nährboden für Vertrauensverlust in die Zukunft, die Institutionen und die Staatlichkeit. Wir haben aber noch sehr begrenzte Informationen, wie sich ein Grundeinkommen in einem großen Livetest entwickeln würde, ob die Leute noch Anreize haben, weiterhin arbeiten zu gehen. Wir müssen noch weiter testen, wie ein tragbares Konzept aussehen kann. Die Finanzierbarkeit ist, glaube ich, kein großes Problem. Wir beim UNDP plädierten während Corona aber sehr für ein zeitlich befristetes Grundeinkommen. Wenn Leute aufgrund von Einschränkungen keine Möglichkeiten haben, sich Essen für den nächsten Tag zu verdienen, dann ist es der richtige Weg. Die größten Erfolge hatten wir bei den Cash-Transfer-Programmen, damit wir den Ärmsten der Armen beistehen konnten. Da hat es sich als absolut effektiv erwiesen.

STANDARD: Ihr Job ist es, dass es möglichst vielen Menschen auf der Erde gut geht. Brauchen wir dennoch einen Plan B und sollten andere Planeten besiedeln?

Steiner: Schon frühe Seefahrer haben nach neuen Grenzen gesucht. Wir leben aber wohl in einer Zeit, wo uns Technologie und Raumfahrt zumindest die Möglichkeit eröffnen, woanders hinzuziehen. Wir können uns den Luxus erlauben, zu testen und auszuprobieren, auf anderen Planeten zu leben. Unsere Erde aber zu zerstören mit der Perspektive, wir können ja auch woanders hingehen, ist nicht nur illusorisch, sondern auch verantwortungslos. Wir haben sicherzustellen, dass wir die Grundlagen unseres Lebens hier nicht zerstören. Wir sollten uns neu besinnen darauf, was es bedeutet, die reichste und gebildetste Generation der Geschichte zu sein mit den größten technologischen Möglichkeiten. Wir sind nicht unabhängig von den ökologischen Begebenheiten, sondern abhängiger denn je, aber mit der Möglichkeit, sie zu erhalten und mit ihnen zu wirtschaften und nicht gegen sie. (Fabian Sommavilla, 11.6.2021)