Bei der Aktion "Trojan Shield", wie sie in Europa genannt wurde, haben Ermittler weltweit hunderte Mitglieder krimineller Organisationen gefasst. Möglich machten den Megacoup manipulierte Handys, die in den Kreis der Verdächtigen eingeschleust wurden. Über diese konnten das FBI und zahlreiche weitere Ermittlungsbehörden die Kommunikation der Verdächtigen mitverfolgen. Wer den Ermittlern bei dem Schlag gegen das organisierte Verbrechen ins Netz ging, welche Verbrechen gestoppt oder aufgeklärt wurden und wieso ein "Unterwelt-Influencer" unfreiwillig die Aktion erst ermöglichte, erklären Gianluca Wallisch, Muzayen Al-Youssef und Vanessa Gaigg vom STANDARD. (red, 9.6.2021)