Komfort auf Schienen soll der neue Luxuszug bieten.

Foto: imago images/Independent Photo Agency Int.

Ab 2023 sollen fünf dieser Züge durch 14 italienische Regionen rollen.

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Sie werden Kulturstädte wie Venedig, Florenz und Rom, aber auch kleinere Gemeinden wie die Dolomiten-Ortschaft Cortina, Monttalcino in der Toskana und mehrere Ortschaften auf Sizilien erreichen.

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Rom – Italiens Staatsbahnen (FS) wollen zum Neustart des Tourismus im Land beitragen und planen einen Luxuszug, der Touristen zu den attraktivsten Ortschaften führen soll. Mit 32 Kabinen, darunter einige Suiten winkt der Zug "Dolce Vita", der Anfang 2023 starten und 14 Regionen durchqueren soll. Das Projekt wurde am Dienstag von Tourismusminister Massimo Garavaglia in Rom vorgestellt.

Nachhaltige Form des Reisens

Fünf Luxuszüge werden auf zehn verschiedenen Routen verkehren. Sie werden Kulturstädte wie Venedig, Florenz und Rom, aber auch kleinere Gemeinden wie die Dolomiten-Ortschaft Cortina, Monttalcino in der Toskana und mehrere Ortschaften auf Sizilien erreichen. 16.000 Kilometer Bahnlinien sollen genutzt werden, berichtete Bahnchef Luigi Corradi. Damit soll eine langsamere, bewusstere und nachhaltigere Form des Reisens von Nord- bis Süditalien gefördert werden.

Entwickelt werden die Luxuszüge von den Staatsbahnen zusammen mit dem Touristikunternehmen Arsenale. "Wir sind überzeugt, dass nach der Pandemie der Luxustourismus stark zum Neustart des Fremdenverkehrs in Italien beitragen wird. Wir wollen die Millionen Reisenden wieder empfangen, die Italien als ihre Reisedestination wählen werden", sagte Arsenale-Chef Paolo Barletta. (APA, 15.6.2021)