Der Staat habe Menschen mit Migrationserfahrung bei den Corona-Maßnahmen und in der Krisenkommunikation nicht mitbedacht, meint die Migrationsforscherin Judith Kohlenberger.

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Körpertemperaturkontrollen bei Reisenden an der Grenze. Auch Migranten müssen sich Checks unterziehen.

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Schon vor der Pandemie war es um die Gesundheit von Geflüchteten schlecht bestellt. In der Corona-Debatte kamen sie aber ebenso wie die Migrantinnen und Migranten, die schon lange in Österreich leben, meist nur als Problemfelder vor.

Die Integrationsforscherin Judith Kohlenberger hat Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund gefragt, wie sich die Pandemie auf ihre Gesundheit ausgewirkt hat – und ob die behördliche Kommunikation sie erreicht.

STANDARD: Zuletzt gab es immer wieder die Diskussion: Menschen mit Migrationshintergrund würden aufgrund einer Corona-Infektion vermehrt in österreichischen Spitälern landen. Die eine sagten, weil sie sich weniger an die Hygienemaßnahmen halten würden. Die anderen, weil ihr Infektionsrisiko höher sei. Was weiß man dazu?

Kohlenberger: Um das zu beurteilen, braucht man Daten, die für Österreich nicht lückenlos erhoben werden. Wenn man einen Antigentest macht oder stationär aufgenommen wird, wird die Herkunft oder jene der Eltern nicht zwingend abgefragt. Man kann aber Rückschlüsse aus globalen Daten und Daten aus anderen europäischen Ländern ziehen – in einigen skandinavischen Ländern, Kanada und Portugal wurde das im Rahmen einer OECD-Studie analysiert. Da zeigte sich, dass Migranten und Migrantinnen ein höheres Risiko haben, an Covid-19 zu erkranken – ebenso wie ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf.

STANDARD: Warum ist das so?

Kohlenberger: Die Gründe dafür sind weniger die Herkunft als soziökonomische Aspekte. Migrantinnen und Migranten leben in kleineren Wohnungen, sie arbeiten überproportional oft in Berufen, in denen es ein größeres Infektionsrisiko gibt, können seltener Telearbeit machen, und sie neigen häufiger zu chronischen Erkrankungen.

STANDARD: Welche Auswirkungen hatte die Pandemie auf Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete in Österreich?

Kohlenberger: Schon vor der Pandemie hatten wir in Österreich einen stark nach Herkunft segregierten Arbeitsmarkt – durch die Pandemie hat sich das verstärkt. Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete trifft das auf zwei Ebenen: Einerseits sind sie durch Corona-bedingte Arbeitslosigkeit häufiger betroffen, weil sie in sehr beeinträchtigten Branchen wie der Gastronomie oder Beherbergung überrepräsentiert sind. Gleichzeitig arbeiten viele in den systemerhaltenden Berufen wie der Pflege, dem Lebensmitteleinzelhandel, bei Liefer- oder Reinigungsdiensten. Dort haben Stress und die Intensität der Arbeit zugenommen. Geflüchteten erzählten außerdem, dass es schwieriger geworden sei, mit der Mehrheitsgesellschaft in Kontakt zu kommen, sie berichten von sozialer Isolation, Einsamkeit und auch Retraumatisierungen.

STANDARD: Was meinen Sie damit?

Kohlenberger: Bei Geflüchteten handelt es sich um kriegsvertriebene Menschen. Sie sind vor einigen Jahre aus einer massiven Bedrohungssituation geflüchtet. Die Pandemie war für diese Menschen eine neuerliche Bedrohung, die dadurch verstärkt wurde, dass zu Beginn die Kommunikationsflüsse nicht ideal waren. Zwar wurden Informationen zu den Corona-Maßnahmen in die wichtigsten Erstsprachen übersetzt – teilweise aber erst verspätet oder sehr verkürzt. Die Ausnahmen von der Ausgangssperre wurden anfangs beispielsweise gar nicht aufgelistet. Das hat tatsächlich dazu geführt, dass es geflüchtete Familien gab, die wochenlang die Wohnung nicht verlassen haben – auch nicht, um mit den Kindern spielen zu gehen.

STANDARD: Während des ersten Lockdowns berichteten NGOs auch immer wieder über Fälle sogenannten Racial Profilings, also von polizeilichen Kontrollen aufgrund des Erscheinungsbildes oder ethnischer Merkmale.

Kohlenberger: Die große Polizeipräsenz hat manche Geflüchtete zusätzlich belastet. Es gab große Angst davor, von der Polizei aufgehalten zu werden – viele haben negative Erfahrungen mit Grenzpolizisten gemacht. Auch haben Teilnehmerinnen und -teilnehmer in unsere Studie von Kontrollen berichtet, die man durchaus als Racial Profiling beschreiben kann: Geflüchtete Familien wurden aufgehalten, weil sie allein schon aufgrund der Gruppengröße auffällig waren. Oft kam es in der Folge zu Kontrollen des Aufenthaltsstatus – was eigentlich nicht vorgesehen ist.

Die Verschränkung all dieser Aspekte hat dazu geführt, dass sich manche Geflüchtete, vor allem jene mit Kindern, sehr zurückgezogen haben. Die psychische Belastung hat sich dadurch enorm vergrößert – gerade bei Kindern und Jugendlichen führt das zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

STANDARD: Wie äußert sich diese Belastung?

Kohlenberger: Bereits vor Covid haben wir eine Studie zur psychosozialen Gesundheit von Geflüchteten durchgeführt: Es zeigte sich, dass diese wesentlich öfter unter mittelgradiger oder schwerer Depression und Angststörungen leiden als die Gesamtbevölkerung. Klassische depressive Symptome sind Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen. Neben Kindern und Jugendlichen zeigten vor allem zwei Gruppen besonders starke Belastungen: Frauen und afghanische Geflüchtete.

STANDARD: Woran liegt das?

Kohlenberger: Während des Fluchtprozesses sind Geflüchtete vielen Stressoren ausgesetzt – im Kriegsland, während der Flucht und dann auch im Aufnahmeland. Bei Frauen kommen zu all diesen Stressoren, die auch Männer betreffen – wie etwa Unterernährung und Wetterbedingungen –, geschlechtsspezifische Belastungen dazu: Das sind sexuelle Gewalt und Übergriffe durch andere Geflüchtete, Schlepper, Grenzpolizisten.

Auch schwangere Frauen sind besonders belastet. Wir beobachten relativ hohe Geburtenraten unter Geflüchteten, viele Frauen sind schwanger gekommen – während der Flucht hatten sie keine Betreuung und auch in Flüchtlingsunterkünften gestaltete sich die Situation oft schwierig. Dazu kommt: Bei Frauen gibt es eine ganz starke Angst davor, von den Kindern getrennt zu werden.

Im Aufnahmeland kommt noch ein Faktor dazu, den ich als "Integrationsarbeit" bezeichnen würde. Als wir geflüchtete Männer gebeten haben, ihr neues Leben in Österreich zu beschreiben, haben sie vor allem eine negativ konnotierte Langeweile geschildert: Sie müssen zu Hause sitzen, weil sie noch nicht arbeiten können, sind nicht mehr der Familienernährer – das bedeutet einen Statusverlust, der eine hohe Belastung darstellt.

Frauen hingegen berichten von einem enormen Stress: Sie sind verantwortlich für das Ankommen der Familie im Aufnahmeland, sollen aber auch die Traditionen der Herkunftsfamilie weiterführen. Die Frauen werden zur Projektionsfläche für teils widersprüchliche Erwartungen. Viele haben im Herkunftsland nicht gearbeitet und sollen sich nun in den Arbeitsmarkt integrieren. Sie müssen die Sprache lernen und sind gleichzeitig für die Schulbildung der Kinder zuständig.

STANDARD: Wie sieht es bei der Gruppe der geflüchteten Afghanen aus?

Kohlenberger: Dazu habe ich selbst keine Studien durchgeführt, es gibt aber Daten aus anderen Erhebungen: Bei Afghanen dauert das Asylverfahren generell länger – es geht sehr oft in die zweite und dritte Instanz. Am Ende bekommen sie meistens nur subsidiären Schutz.

Das belastet, weil ihre Aufenthaltserlaubnis nicht mit den Rechten eines vollen Asylstatus einhergeht und temporär begrenzt ist. Viele von ihnen haben ständig Angst, abgeschoben zu werden. Zudem sind die Fluchterfahrungen von Afghanen meistens wesentlich länger und fragmentierter, mit teils jahrelangen Aufenthalten in Transitländern. Im Gegensatz zu Syrern sind sie seltener im Familienverband, sondern alleine gekommen.

Darüber hinaus glaube ich, dass ein weiterer Aspekt eine zentrale Rolle spielt: Afghanische Männer gelten bei uns als Problemgruppe schlechthin, sie sind einer großen Stigmatisierung ausgesetzt.

STANDARD: Inwiefern beeinflusst das ihre Gesundheit?

Kohlenberger: Das ist schwierig mittels empirischer Daten zu belegen. Die Hypothese, dass Stigmatisierungserfahrungen für die schlechtere Gesundheit von Afghanen zumindest mitverantwortlich sein könnten, scheint aber valide, da der Gesundheitszustand dieser Gruppe in anderen Ländern nicht so auffällig ist. In anderen Aufnahmeländern wie zum Beispiel Australien gelten afghanische Geflüchtete als besonders handwerklich begabt und als "Mehrwert" für den Arbeitsmarkt, sind also weniger stigmatisiert.

Deshalb ist Gesundheit auch ein wichtiger Forschungsgegenstand: Fehlende körperliche und psychische Gesundheit stellen ein Integrationshindernis dar. Es gibt immer wieder Berichte, dass Geflüchtete in einem Deutschkurs nach dem anderen sitzen, aber nichts hängenbleibt und sie die Prüfung am Ende nicht schaffen. Viele von ihnen leiden an depressiven Verstimmungen, die dazu führen, dass das Lernen schwerfällt Das sieht man auch in anderen Bereichen – körperliche und psychische Gesundheit ist aber das Fundament für Integration in das Bildungssystem, in den Arbeitsmarkt, in die Gesellschaft.

STANDARD: Wie hat sich die Pandemie auf die Integration ausgewirkt?

Kohlenberger: Von Geflüchteten, aber auch von Menschen, die in zweiter Generation hier leben, wurde uns rückgemeldet, dass es schwieriger für sie war, mit der sogenannten Mehrheitsgesellschaft in Kontakt zu treten. Die Stigmatisierung ist in der Eigenwahrnehmung stark gestiegen. Man hatte das Gefühl, dass stärker zwischen "Wir" und den "Anderen" unterschieden wurde.

STANDARD: Woran liegt das?

Kohlenberger: Grundsätzlich wissen wir, dass in Krisenzeiten Rassismus zunimmt. Das spiegelt sich auch in den Erfahrungen der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer. Darüber hinaus haben sich Menschen mit Migrationshintergrund zu Recht gefragt: Wer wird auf den ganzen Pressekonferenzen eigentlich angesprochen? Viele der Corona-Maßnahmen – gerade zu Beginn – waren für gewisse Lebenswelten einfach nicht ausgelegt. So lässt sich Social Distancing in Flüchtlingsunterkünften nur schwer umsetzen.

Generell schien es wenig Verständnis für Migrationserfahrungen und damit einhergehende Bedürfnisse zu geben. So gab es vergangenen Sommer kaum Vorschläge oder Angebote dazu, wie Migranten ihre Familien in den Herkunftsländern sicher besuchen könnten. Zuerst wurde einfach prinzipiell davon abgeraten, dann wurden Rückkehrer politisch instrumentalisiert.

STANDARD: Laut einer Studie des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) fühlen sich Geflüchtete und Migranten der ersten Generation schlecht über die Corona-Maßnahmen informiert und sind auch anfälliger für Verschwörungstheorien. Hat die Gesundheitskommunikation hier versagt?

Kohlenberger: Ich glaube, dass es in Österreich noch viel Potenzial gibt, inklusive Gesundheitskommunikation zu optimieren. Man hat nicht nur zu Beginn Informationen erst verspätet in die wichtigsten Erstsprachen übersetzt – das findet teilweise immer noch nicht statt. Auch die umfangreiche Website "Österreich impft" gab es lange nur auf Deutsch, die Übersetzungen waren auf einer ganz anderen Plattform in einer Kurzversion zu finden.

Was in den Fokusgruppen auch immer wieder thematisiert wurde, war ein starkes Spannungsverhältnis, was Informationsquellen angeht: Einerseits nehmen sowohl Menschen mit BKS- (Anm.: Migranten aus Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien) und türkischem Migrationshintergrund als auch Geflüchtete österreichische Tageszeitungen und den ORF als besonders seriöse Quellen für Informationen zur Corona-Pandemie wahr. Andererseits können sie diesen aufgrund von sprachlichen Barrieren aber nicht immer folgen. Eine zentrale Rolle spielten deshalb Übersetzungen von Nachrichtensendungen wie der "Zeit im Bild", die die Communitys selbst oder zivilgesellschaftliche Initiativen durchgeführt haben. Das wäre aber eigentlich eine staatliche Aufgabe.

STANDARD: Wie sehr haben Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete Testangebote oder die Corona-Hotline 1450 in Anspruch genommen?

Kohlenberger: Wie oft diese Angebote in Anspruch genommen wurden, wissen wir nicht. Zumindest vor der Pandemie wurde 1450 von Migranten wenig in Anspruch genommen, die Hotline war kaum bekannt. Es scheint vielen Anruferinnen und Anrufern immer noch nicht klar, inwiefern sie in den unterschiedlichen Bundesländern überhaupt in unterschiedlichen Sprachen verfügbar ist: Wie lange dauert es, bis ich zu jemandem verbunden werde, der meine Erstsprache spricht? Ist es möglich, einen Rückruf auf Türkisch oder Arabisch zu erhalten? Das ist auch für uns Expertinnen und Experten schwierig herauszufinden.

STANDARD: Wie gut hat die Gesundheitskommunikation am Ende funktioniert?

Kohlenberger: Grundsätzlich ist es wie auch in anderen Bereichen: Die Pandemie hat gezeigt, wie gut die Integrationspolitik bisher funktioniert hat – oder eben nicht. Denn auch wenn die Kommunikation anfangs holprig ist – und das möchte ich jeder Behörde in einer absoluten Ausnahmesituation zugestehen –, können suboptimale Kommunikationsflüsse von guter sozialer Integration abgefangen werden. Das heißt: Wenn jemand gut vernetzt ist, dann kennt er jemanden, der übersetzt, unterstützt, Infos weiterleitet.

Was offenkundig wurde: Österreich ist noch nicht im Selbstverständnis einer Migrationsgesellschaft angekommen. Manche Wiener Bezirke haben einen Migrationsanteil von 50 Prozent – in der Kommunikation über die Corona-Maßnahmen oder zur Impfung werden diese Gruppen aber nicht angesprochen: Da zeigt man eine bürgerliche Kernfamilie in einer großen, beigen Wohnung oder weiße Ärzte und Ärztinnen. Das bildet viele Lebenswelten gerade in der Stadt aber nicht ab – vom Leben in Flüchtlingsunterkünften erst gar nicht zu sprechen.

STANDARD: Nun informiert die Website des ÖIF in 17 Sprachen über die Impfung und Corona-Maßnahmen, es gibt eine eigene Hotline und virtuelle Sprechstunden.

Kohlenberger: Ich bin nicht sicher, ob "eigene" Stellen ein inklusives Signal senden. Warum gibt es keinen One-Stop-Info-Point für alle in Österreich lebenden Menschen? Warum ist der ÖIF für die Gesundheit von Migranten zuständig, für alle anderen aber das Gesundheitsministerium? Nun könnte man argumentieren, dass das Know-how fehlt. Es gibt aber Länder, denen es durchaus gelingt, dass behördliche Informationen ganz selbstverständlich in den wichtigsten Migrantensprache ausgegeben werden.

Es geht hier um eine Symbolwirkung: Man will, dass sich alle hier lebenden Menschen an die Vorschriften halten, weil dann die Pandemie schneller besiegt ist – natürlich kann man die Wahrscheinlichkeit dafür erhöhen, indem auch alle angesprochen werden.

STANDARD: Wie schnell wir die Pandemie besiegen, wird zu einem großen Teil auch davon abhängen, wie hoch die Impfbereitschaft innerhalb der Bevölkerung ist. Wie sind Migranten und Geflüchtete der Impfung gegenüber eingestellt?

Kohlenberger: In unserer Befragung variierte das sehr stark. In der Gruppe mit BKS-Hintergrund haben wir insgesamt eine hohe Impfbereitschaft festgestellt, – da gab es einige Teilnehmerinnen, die in der Pflege tätig sind oder jemanden aus dem Pflegebereich kennen. In den anderen Gruppen war die Impfbereitschaft weniger hoch. Da gab es Bedenken wegen möglichen Nebenwirkungen und Langzeitfolgen, beispielsweise Unfruchtbarkeit, und auch klassische Verschwörungsmythen. Es war ein breites Spektrum an Skepsis, wie man es auch aus der Gesamtbevölkerung hört. Viele sind dann positiver eingestellt, wenn sie Menschen im Umfeld kennen, die bereits geimpft wurden.

Ein wesentlicher Grund, sich impfen zu lassen, besteht für viele in der Möglichkeit, die Familie im Herkunftsland besuchen zu können. Hier gäbe es Potenzial in der Kommunikation: Indem man die Frage der Impfung mit der Frage von Reisen ins Herkunftsland verknüpft, könnte man ihr eine positive Konnotation verpassen.

STANDARD: Was braucht es darüber hinaus?

Kohlenberger: Viele wünschten sich mehr Informationen zur Impfung. Sie sollte aber niederschwellig sein. Denn: Eine Gruppe, die sich in unserer Befragung als besonders schlecht erreichbar herauskristallisiert hat, waren ältere Migrantinnen und Migranten. Sie können auch durch mehrsprachige Angebote im Internet nicht erreicht werden. Wir schlagen deshalb sogenannte "Peer-to-Peer-Gesundheitslotsen" vor. Das sind Menschen aus der Community, die geschult werden und als erste Anlaufstelle in Gesundheitsfragen dienen. Sie können an relevante Stellen im Gesundheits- und oder Sozialsystem weiterverweisen oder zu Arztbesuchen und Anlaufstellen begleiten. (Eja Kapeller, 20.6.2021)