Nur sehr knapp entkam die von Emily Blunt gespielte Farmerin mit ihren drei Kindern – darunter einem Baby – den außerirdischen Monstern im ersten Teil von "A Quiet Place". Wie der Titel schon verriet, war es ein sehr stiller Film, jagten die blinden Aliens doch rein nach ihrem – hervorragend ausgebildeten – Gehörsinn. Nun geht es in Teil zwei, Corona-bedingt über ein Jahr später als geplant, wieder ums nackte Überleben und die Suche nach einer möglichen Zukunft inmitten der Monsterapokalypse. Dem Publikum scheint der Film, bei dem wieder John Krasinski die Regie übernahm, zu gefallen – er spielte weltweit bisher knapp 223 Millionen Dollar ein.

Das sagen die Kritiker

Vier von fünf Sternen vergibt der "Guardian" und schreibt: "Es ist quasi unmöglich, in den grausamen Kreaturen keine Covid-Metaphern zu sehen, und genauso unmöglich, sich nicht zu freuen, wenn sie ihre gerechte Strafe bekommen. Was für eine Freude, diesen großen, dreisten Film auf der großen Leinwand zu sehen." Die "New York Times" übt hingegen leise Kritik am "schnelleren, gröberen und lauteren Film": "... Teil zwei opfert emotionale Tiefe für den Spannungsaufbau, der die Handlung aber nicht weiterbringt ..." Und in der STANDARD-Kritik heißt es: "Erzählte 'A Quiet Place' noch vom nervenaufreibenden Existenzkampf mit den Bestien, fragt das elegischer angelegte Sequel nun stärker danach, welche Optionen der Menschheit bleiben."

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