Raus aus der Stadt, um der Hitze zu entfliehen – überall dort, wo eine Betonfläche der anderen folgt, träumen Städterinnen und Städter davon, zumindest vorübergehend in einer kühleren Umgebung zu leben oder das Wochenende dort zu verbringen. Und was eignet sich dafür besser als ein nahe gelegener Schrebergarten? Doch vielerorts gibt es kaum noch freie Parzellen zu kaufen, zu pachten oder zu mieten. Und in den vergangenen Jahren hat sich der Charakter mancher Siedlungen teils stark verändert.

Nahe der Stadt und doch in der Natur – Schrebergartenhäuser bieten den optimalen Zufluchtsort.
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Kleiner Garten – großer Luxus

Denn immer öfter werden Klein- und Schrebergärten zeitweise als Zweitwohnsitz genutzt, der Altbestand abgerissen, neu gebaut und mit Pool, Terrasse und Keller ausgestattet. Für diesen User geht der ursprüngliche Sinn dadurch allerdings verloren:

Dass man sich in Kleingartensiedlungen an gewisse Regeln und Vorschriften halten muss, man kaum Abstand zum nächsten Garten hat und manche Nachbarinnen und Nachbarn sehr penibel und kleinkariert sind, was das Arbeiten und Verweilen im Schrebergarten betrifft, schreckt manche eher davon ab.

Welche Erfahrungen haben Sie mit Ihrem Kleingarten gemacht?

Wie viel Zeit verbringen Sie dort? Hat sich die Siedlung über die Jahre verändert? Haben Sie selbst Umbauarbeiten am Haus und im Garten vorgenommen? Wie ist die Siedlungsgemeinschaft? Berichten Sie im Forum! (mawa, 6.7.2021)