Transparente Ressourcenverteilung der Lehrstunden auf die Wiener Pflichtschulen und mehr Unterstützung für sogenannte Brennpunktschulen, das soll die Pflichtschulreform laut Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) bringen. Viel Kritik kommt von Schuldirektorinnen und -direktoren, Lehrkräften und Eltern. In einem offenen Brief werfen die Direktorinnen und Direktoren der Pflichtschulen in Favoriten der Stadtregierung einen "Bluff mit den Brennpunktschulen" vor. Befürworter sprechen vom Sozialindex, der endlich da ist.

Wird Ihre Schule von der Reform profitieren?
Foto: APA/HERBERT NEUBAUER

Aber wie sieht die STANDARD-Community die Reform?

"Wir machen bildungspolitisch einen riesigen Schritt zurück zum alten Frontalunterricht der 70er-Jahre", so die Befürchtung eines Posters:

Userin "VS Lehrerin" kritisiert die geplante Klassenmindestgröße:

Eine Lehrerin aus einer Brennpunktschule berichtet:

Von Kürzungen berichtet dieser Poster:

In einem Bildungssystem darf es keine Verlierer geben, so dieser Poster:

Schule muss neu gedacht werden, und es braucht keine Reförmchen:

Wie stehen Sie zu den Plänen?

Können Sie diesen etwas Positives abgewinnen? Sind Sie als Schuldirektorin oder -direktor, Lehrerin, Lehrer oder Eltern davon betroffen? Was bedeuten die Pläne für die Pflichtschulen in Wien für Sie? Diskutieren Sie im Forum darüber! (wohl, 30.6.2021)