England: Englische Ekstase
Das sagt DER STANDARD:
Don’t take me home, singen die Engländer, wenn es gut läuft – so gut, dass sie dem Moment am liebsten nie entkommen möchten. Please don’t take me home, I don’t wanna go to work. Ja, wer will das schon, wenn das eigene Team gerade Deutschland raushaut.
Nur, es gibt ein Problem. Streng genommen herrscht ein Widerspruch zum wohl bekanntesten Fußballlied überhaupt: It’s coming home. Die gute Nachricht: Dank der Uefa geht sich alles aus. Nach vier Spielen in London wartet nun im Viertelfinale die Ukraine, und zwar in Rom. Danach spielen sie wieder "at home", Halbfinale und Finale finden in London statt.
England kassierte bisher kein Gegentor, stellt logischerweise die beste Defensive des Turniers. Die Kritik an der Offensive ist verträglich. Raheem Sterling kann Spiele entscheiden, Harry Kanes Durststrecke endete im Achtelfinale.
Daher singen wir das Gstanzl der Engländer fertig und lesen diese Kolumne noch einmal von vorne: I’d rather stay here, drink all the beer, please don’t, please don’t take me home. (luza)
Das sagt die CIA:
53 Prozent der Fläche des Vereinigten Königreichs.
So geht die Hymne:
"Gott schütze unsere gnädige Königin! Lang lebe unsere edle Königin! Lass sie siegreich, glücklich und ruhmreich sein, auf dass sie lang über uns herrsche!"
Das singt der Fan:
Sweet Caroline, aber nicht von DJ Ötzi.
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