Endlich. Urlaubszeit. Nach monatelangen Lockdowns, Homeoffice und Homeschooling freuen sich viele schon auf den Urlaub. Endlich mal Tapetenwechsel, endlich wieder was erleben. Und das Erlebnis fängt meist schon recht früh an, nämlich beim Kofferpacken. Vielen Kindern fällt es nicht unbedingt leicht, ein paar Tage auf ihre Spielsachen zu verzichten, was vermutlich auch der Grund dafür ist, dass im Gepäck mehr Lego, Kuscheltiere und Kartenspiele als Gewand zu finden ist. Aber hat man diese Hürde mal überwunden, steht einem entspannten Urlaub nichts mehr im Weg. So hofft man zumindest.

Streitereien auf der Rückbank: Da kommt Urlaubsfeeling auf!
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Toilette, Essen und Streitereien

Spätestens nach einer halben Stunde Fahrt muss ein Kind dringend auf die Toilette – und dringend meint in diesen Fällen wirklich sofort und nicht erst in ein paar Kilometern bei einer Raststation. Gut, auch das ist zu meistern. Hat man dieses Bedürfnis befriedigt, dauert es mit Sicherheit nicht lange und der Hunger ist unermesslich, was auch der Grund dafür ist, dass Eltern meist Verpflegung für eine Großfamilie mitschleppen, die Auswahl aber dann oft doch nicht mundet.

Entspannung hat man noch keine verspürt, im Gegenteil, man merkt, wie die Anspannung steigt. Dem Ganzen wird dann meist noch mit dem immer gleichen Hörspiel und den unendlichen Streitereien, wer jetzt bestimmen darf, die Krone des Urlaubswahnsinns aufgesetzt. Aber immerhin: Nach einigen Stunden ist man im Hotel angekommen und kann erst mal entspannen. Bis die Fahrt wieder nach Hause geht – dann wiederholt sich das Spiel meist.

Wie schauen Ihre Urlaubsfahrten mit den Kindern aus?

Worauf müssen Sie sich jedes Mal einstellen und was nervt so richtig? Oder beschäftigen sich Ihre Kinder still und ruhig mit Tablet, Kopfhörer und Büchern? Berichten Sie im Forum davon! (wohl, 14.7.2021)