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Das Logo von Ericsson

Foto: Olof Swahnberg / REUTERS

Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson hat trotz eines leichten Umsatzrückgangs einen Gewinnsprung hingelegt. Das bereinigte Betriebsergebnis kletterte im zweiten Quartal um 29 Prozent auf 5,8 Milliarden schwedische Kronen (566,8 Mio. Euro), wie der Nokia-Konkurrent mitteilte. Allerdings hatten Analysten höhere Erwartungen. Vor allem in China lief es nicht rund.

Reaktion

Experten begründeten die Entwicklung in China mit schlechten Geschäften in Folge des Ausschlusses des chinesischen Anbieters Huawei vom 5G-Ausbau in Schweden. In China gingen die Umsätze unerwartet stark zurück. Auch konzernweit gaben die Erlöse trotz der hohen Nachfrage nach Komponenten für den 5G-Netzausbau leicht auf 5,37 Milliarden Euro nach. (APA, 16.07.2021)