Stellen Sie sich vor, Sie schaffen es, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren – und es endet damit, dass Sie sich noch vor Ihrem großen Auftritt auf der Flucht befinden. Genau das ist der belarussischen Athletin Kristina Timanowskaja bei den Olympischen Spielen in Tokio passiert. Ihr Hilferuf sorgt nun weltweit für Aufregung. Wie die Läuferin in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zurück nach Belarus gebracht werden sollte, wieso sie Angst um ihre Freiheit hat und wie es jetzt für sie weitergeht, erklärt Martin Schauhuber vom STANDARD. Und wir sprechen auch darüber, ob Diktaturen überhaupt an den Olympischen Spielen teilnehmen dürfen sollten und wieso Österreich so zögerlich in diesem Fall agiert. (red, 2.8.2021)