Microsoft rät zwar nicht dazu, erlaubt aber die Nutzung von Windows 11 mit älteren CPUs.

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Microsoft erntete nach der Vorstellung von Windows 11 vergangenen Juni schnell Kritik. Auf älteren Geräten soll ein Upgrade zur neuesten Version des Betriebssystems – anscheinend aus Sicherheitsgründen – nämlich nicht mehr möglich sein. Am Freitag gab das Unternehmen nun eine Änderung hinsichtlich der CPU-Anforderungen bekannt.

Grundsätzlich braucht es hardwareseitig drei Dinge: Ein 64-Bit-Prozessor mit einer Taktung von mindestens einem GHz, zumindest vier Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 Gigabyte Speicher. Die verbaute Grafikkarte muss Direct-X-12-kompatibel sein und ein Trusted Platform Module 2.0 unterstützen. Anfänglich hieß es, dass nur Prozessoren kompatibel sind, die nach 2017 eingeführt wurden.

Mehr Abstürze

Zwar bleibt Microsoft bei dieser Empfehlung, eine offiziell als kompatibl gelistete CPU ist allerdings keine Voraussetzung mehr. Das bedeutet, jeder kann versuchen Windows 11 zu installieren – allerdings ohne Garantie, dass die Software auch sauber funktioniert, berichtet "9to5Mac". Würden diese erfüllt, könne man ein "99,8-prozentig absturzfreies Erlebnis" erwarten. (red, 28.8.2021)