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Tom Cruise bei den Dreharbeiten in Rom.

Foto: REUTERS

Los Angeles – Die US-Produktionsfirma des jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbusters klagt die Versicherung wegen Corona-bedingter Ausfallkosten während der Dreharbeiten. Die Versicherungsgesellschaft sei nur für eine der kostspieligen Unterbrechungen aufgekommen, heißt es in der Klagsschrift vor einem US-Bundesgericht im Bundesstaat Kalifornien.

Die Dreharbeiten zu der Actionserie mit Tom Cruise in der Hauptrolle mussten in Italien und Großbritannien insgesamt sieben Mal wegen Virusinfektionen am Set oder wegen Lockdowns ausgesetzt werden. Paramount erklärte, dass die Versicherungsgesellschaft argumentiere, es gebe "keine Beweise dafür, dass diese Schauspieler und Crew-Mitglieder ihre Arbeit nicht fortsetzen konnten, obwohl sie infiziert waren und ein unbestreitbares Risiko für andere an der Produktion beteiligte Personen darstellten".

Paramount fordert Schadenersatz in unbestimmter Höhe. Die Versicherung antwortete nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme. (APA, 31.8.2021)