Nach neun Wochen Sommerferien hat in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland am Montag der Schulbetrieb begonnen. Es ist bereits das vierte Semester, das im Schatten der Pandemie steht – und dennoch hofft man auf bessere Zeiten: Distance-Learning soll weitestgehend vermieden werden, und die Hoffnung liegt auf der Impfung, die mittlerweile viele Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren sowie Lehrerinnen und Lehrer erhalten haben.

Wie hat Ihr Kind den ersten Schultag erlebt?
Foto: APA/dpa-Zentralbild/Jens Büttner

Die ersten drei Schulwochen stehen in Hinblick auf Corona ohnehin unter strengen Voraussetzungen: Jedes Kind muss zweimal pro Woche "nasenbohren" (Antigentest im vorderen Nasenbereich) und einmal spülen (PCR-Test) – unabhängig davon, ob es geimpft ist oder nicht. In Wien kommen ausschließlich PCR-Tests zum Einsatz. Wer als Mutter oder Vater seine Taferlklasslerin oder seinen Taferlklassler am ersten Schultag begleiten wollte, konnte das tun – mit 3G-Nachweis und Maske. Auch Lehrkräfte müssen drei Wochen lang dreimal pro Woche testen. Für Geimpfte reicht ein Antigentest, alle anderen müssen sich einmal pro Woche einen PCR-Test organisieren. Dass trotz dieser Vorschriften bei manchen dennoch das Gefühl vorherrscht, es wurde seitens des Bildungsministeriums über den Sommer zu wenig Organisations- und Informationsarbeit geleistet, kann "Zwergenverein" bestätigen:

Wie haben Sie den ersten Schultag erlebt?

Was können Sie als Lehrerin oder Lehrer, Schülerin oder Schüler oder als Elternteil berichten? Haben Sie sich als Lehrpersonal seitens Ihrer Vorgesetzten ausreichend informiert gefühlt? Was erwarten Sie vom neuen Schuljahr? Diskutieren Sie im Forum! (mawa, 6.9.2021)